Dramatischer Rückgang: Wo sind all die Vögel in Bayern hin?
Plus Der Lebensraum der Tiere in Bayern schwindet, es gibt immer weniger Insekten, die ihnen als Nahrung dienen. Ein Experte erklärt, wie man den Trend stoppen könnte.
Es ist still geworden. Immer seltener pfeift es, hört man diesen heimeligen Singsang, der zum Frühling dazugehört wie die ersten, zartweißen Schneeglöckchen. Diese Stille hat einen traurigen Grund: In Bayern – und ganz Deutschland – gibt es immer weniger Vögel. Besonders betroffen sind all jene Arten, die ihren Lebensraum auf Feldern und Wiesen haben. Deren Bestand ist nach Angaben des Landesbundes für Vogelschutz innerhalb von 40 Jahren um die Hälfte zurückgegangen.
Bedrohte Feldlerchen: Andere Europäer jagen Vögel
Harald Böck beobachtet diese Entwicklung mit großer Sorge. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit der heimischen Vogelwelt, leitet ornithologische Führungen, macht vogelkundliche Kartierungen. An diesem frühlingswarmen Vormittag steht er inmitten des dürren Grases im Wittislinger Ried, einem Vogelschutzgebiet im Landkreis Dillingen.
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Also ich beobachte das Gegenteil: seitdem wir durchgehend (Sommer wie Winter) Futter für die Vögle auslegen, haben wir weitaus mehr Vögel und auch mehr Arten in und um unseren Garten. Wir wohnen aber nicht "mitten in den Feldern" sondern in einer Gemeinde westlich unweit von Augsburg. Spechte, Kleiber, Dompfaff und viele andere Arten werden meiner Meinung nach immer mehr.