Drei Szenarien: So könnte es im „Goldfinger“-Prozess weitergehen
Plus Die Staatsanwaltschaft konnte in dem Verfahren um milliardenschwere Steuerhinterziehung bisher keine Beweise vorlegen. Was passiert nun? Drei Szenarien.
Acht Jahre lang wird nun schon ermittelt, der Prozess war ursprünglich auf 80 Verhandlungstage bis in den Januar 2021 hinein angesetzt. Doch jetzt könnte der Augsburger „Goldfinger“-Prozess um angeblich milliardenschwere Steuerhinterziehung deutlich schneller zu Ende gehen. Und möglicherweise nicht nach dem Wunsch der Staatsanwaltschaft.
Das Gericht wird am Mittwoch eine Ansage machen
Eine Art „Denkpause“ von zwei Wochen hat die 10. Strafkammer des Landgerichts Augsburg allen Beteiligten verordnet. Es war eine Reaktion darauf, dass sich die Vorwürfe aus der Anklage bisher im Prozess nicht bestätigt haben. Schlüssige Beweise, dass es sich bei dem „Goldfinger“-Steuergestaltungsmodell zweier Münchner Rechtsanwälte und Steuerberater um strafbare Steuerhinterziehung handelt, liegen bisher nicht vor. Stattdessen ist es der Verteidigung gelungen, einige Anschuldigungen zu entkräften. Nun ist damit zu rechnen, dass die Strafkammer am Mittwoch eine Ansage machen wird, wie es in dem Prozess weitergehen soll.
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