Er hat es selbst durchlebt - nun kämpft ein FDP-Politiker für künstliche Befruchtung
Plus Bayern will künstliche Befruchtung fördern – dank der FDP. Denn Martin Hagen, deren Chef im Landtag, weiß nur zu gut, worum es geht. Und spricht sehr offen über seine Erfahrungen.
Irgendwann haben sich Martin Hagen und seine Ehefrau Anisha einen Hund angeschafft. "Das war schon irgendwie ein Kinder-Ersatz", erzählt der FDP-Fraktionschef im Bayerischen Landtag. Neun Mal in gut dreieinhalb Jahren hatte das Paar zu diesem Zeitpunkt bereits versucht, mit medizinischer Hilfe Nachwuchs zu bekommen. Neun Mal ohne Erfolg.
"Wahnsinnig belastend" sei diese Zeit für die Ehepartner gewesen, berichtet Hagen. Immer wiederkehrende Zyklen von Hoffen, Bangen und Scheitern. Dazu der Tiefschlag einer Fehlgeburt. "Es ist das Thema, das alles dominiert." Die Gedanken. Den Jahresrhythmus. Die Beziehung. "Es schlägt unglaublich aufs Gemüt", erinnert sich der 38-Jährige. Als der Hund da war, nahm das Paar noch einen Anlauf – den zehnten. Diesmal mit Erfolg. "Ich bin überzeugt, dass uns der Hund ein Stück weit den Druck genommen hat", erzählt Hagen. Heute ist Tochter Lina drei Jahre alt und hat inzwischen sogar eine Schwester, die einjährige Nora.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eigentlich sollten alle Alamglocken aufläuten, wenn ZEHN Prozent der Paare zeugungsunfähig sind. Die CO2- Problematik ist lächerlich im Vergleich zur zunehmenden chemischen und atomaren Kontamination unserer Biosphäre.