Nachwuchsforscher der Region räumen richtig ab
Die Kleinsten sind die Größten! Während die über 15-jährigen Nachwuchserfinder aus der Region vom Jugend forscht Landesfinale im März ohne Sieg heimkehren mussten, räumten ihre jüngeren Kollegen gestern im BMW-Werk Dingolfing so richtig ab: Drei ihrer Arbeiten sind die besten in Bayern.
Dingolfing (say). Die Kleinsten sind die Größten! Während die über 15-jährigen Nachwuchserfinder aus der Region vom Jugend forscht Landesfinale im März ohne Sieg heimkehren mussten, räumten ihre jüngeren Kollegen gestern im BMW-Werk Dingolfing so richtig ab: Drei ihrer Arbeiten sind die besten in Bayern.
Am erfolgreichsten schnitt der elfjährige Maximilian Reif aus Neusäß (Landkreis Augsburg) ab. Er holte sich den Landessieg für seine zusammenarbeitenden und miteinander kommunizierenden Roboter in den Fächern Mathematik/Informatik. Gemeinsam mit seinem Freund Raphael Heudorfer (12 Jahre) aus Nersingen (Kreis Neu-Ulm) errang er den Titel dann auch noch für ein selbst gebasteltes Luftkissenfahrzeug in der Physik.
Der 13-jährige Julian Spit vom Joseph-Bernhart-Gymnasium in Türkheim (Landkreis Unterallgäu) war am ersten Tag des Landesfinales noch mit Fieber im Krankenzimmer des BMW-Werkes verarztet worden. Bei der Jury-Befragung gestern gab der immer noch angeschlagene Siebtklässler trotzdem alles und wurde für sein Durchhaltevermögen belohnt. Für seinem sprachgesteuerten Wecker für Blinde gab es am Abend den Landessieg im Fachgebiet Arbeitswelt und den Sonderpreis "Innovationen für Menschen mit Behinderung".
Einer starken Konkurrenz hatte sich Tobias Thummerer aus Affing (Landkreis Aichach-Friedberg) im Fachgebiet Technik zu stellen. Immerhin durfte sich der 14-Jährige für sein Modell eines Wellenkraftwerkes über einen Experimentierkasten freuen.
Weiterer Bericht folgt
www.augsburger-allgemeine.de/ jugendforscht
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