Wie gefährdet ist die Gams in Bayern?
Plus Das Landwirtschaftsministerium sieht bei der Gams keinen Grund zur Sorge und geht von stabilen Beständen im bayerischen Alpenraum aus. Warum dem der Jagdverband entschieden widerspricht.
Der Streit um die Gamsbestände in den bayerischen Alpen hält unvermindert an. Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat jetzt Zahlen vehement bezweifelt, die das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für das Chiemgau und Karwendel vorgelegt hatte. Demnach sollen in den beiden Gebieten auf einer Fläche von etwa 12.500 Hektar zwischen 1200 und 1500 Gämsen leben. Die Erhebung der Gamsbestände in den beiden Regionen führte die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) zusammen mit den Forstbetrieben Bad Tölz und Ruhpolding durch.
Ist die Gams in Bayern nun bedroht oder nicht?
Ministerin Michaela Kaniber will nun die Gamsbestände für den gesamten bayerischen Alpenraum erfassen lassen. Die CSU-Politikerin sagte, die Forschungsergebnisse würden nahelegen, „dass die Gams in Bayern keineswegs gefährdet ist“. Dieser Eindruck sei zuletzt durch die Aufnahme des Wildes in die Vorwarnliste der Roten Liste bedrohter Tierarten entstanden.
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Die Gams in Bayern ist das, was die Kuh in Indien ist.