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Oktoberfest 2014
21.09.2014

Oktoberfest-Bilanz: Eine Million Besucher am ersten Wochenende

Trotz des schlechten Wetters kamen eine Million Besucher am ersten Oktoberfest-Wochenende auf das bayrische Volksfest.
Foto: Marc Müller (dpa)

Oberbürgermeister Reiter brauchte dreieinhalb Schläge zum Anzapfen, das Wetter war besser als erwartet und eine Million Besucher waren schon da. Das ist die erste Wiesn-Bilanz.

Hatte er sich in der Woche zuvor noch betont entspannt und lässig gezeigt, wurde Dieter Reiter in der Anzapfbox am Samstag dann doch nervös. „Jetzt, wo ich sehe, was das für ein Riesenaufmarsch hier ist, bin ich froh, wenn es zehn Minuten später ist“, sagte Münchens neuer Oberbürgermeister nur wenige Minuten vor seiner Anzapf-Premiere. Nach drei Schlägen und einem kleinen Sicherheitsschlag hinterher floss dann das Bier. „Auf eine friedliche Wiesn“, rief das neue Stadtoberhaupt und reichte Ministerpräsident Horst Seehofer traditionsgemäß die erste Maß.

Auch im Regen feierten die Oktoberfest-Besucher

Zuvor hatte Reiters Vorgänger Christian Ude bereits seine Prognose abgegeben. Zwei bis drei Schläge tippte er, wird sein Nachfolger brauchen, jedenfalls nicht weniger. Der Alt-OB genoss seine neue Rolle als Zuschauer. Er werde noch einmal mit der Familie inklusive Enkel die Wiesn besuchen. „Die Wilde Maus fahren wir auf jeden Fall“, sagte ein unbeschwerter Ude.

Kaum hatte Seehofer die erste Maß in den Händen, begann allerorts der Ausschank. „Vorsicht!“, schrien die mit etlichen Maßen bepackten Bedienungen durch die Gänge, um den Weg frei zu bekommen. Da musste sogar Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zur Seite hechten und entging damit um Haaresbreite einer Bierdusche. Und dann wurde gefeiert: Sehen und gesehen werden, trinken und betrunken werden, war angesagt. Boris Becker war am ersten Wochenende auf der Wiesn, Henry Maske, Claudia Effenberg, Ernst August Prinz von Hannover und Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.

Nicht minder feucht ging es zur Eröffnung des größten Volksfests der Welt außerhalb der Zelte zu. Dort allerdings eher von oben – es regnete bis in den frühen Nachmittag. Den Einzug der Wiesnwirte ließen sich die Besucher dennoch nicht entgehen. Mit Schirmen und Regencapes trotzten sie Wind und Wetter. Der Regen hielt viele nicht davon ab, in Tracht zu erscheinen, wenn auch einige Frauen Stiefel zum Dirndl trugen.

Helene Fischer wird womöglich den Wiesn-Hit liefern

Wie in den vergangenen Jahren immer häufiger zu sehen war, griffen heuer bereits am ersten Tag viele Besucher zum Kostüm. Vom Kimono bis zur Batman-Maske – auf der Wiesn scheint offenbar alles tragbar zu sein. Zum Missfallen vieler Einheimischer. „Das Oktoberfest verkommt immer mehr zur Kostümparade. Dabei haben wir so schöne Tracht in Bayern“, sagte Sevim Anton von „Fischers gebrannte Mandeln und Erdnüsse“. Die wurden dann am Sonntag ausgeführt: Gut 9.000 Trachtler und Schützen zogen quer durch München zum Oktoberfest – angeführt vom Münchner Kindl hoch zu Ross. Tausende Schaulustige säumten die Straßen, um den sieben Kilometer langen Umzug zu sehen – da machte sogar der Regen Pause.

Beim Wiesn-Hit herrscht übrigens jetzt schon Einigkeit. „Bei uns wird es die Helene Fischer sein“, sagt Peter Paukowitsch, Chef der „Highlights“, die in Bodos Cafézelt spielen. Die Band hat das Lied „Atemlos“ zwei Mal im Programm, meist müsse sie es aber öfter spielen – die Leute wollten es einfach immer wieder hören. Musiker Fritz Diesenreither, der mit den „Zillertaler Gipfelstürmern“ im Festzelt „Zum Stiftl“ auftritt, kann dem nur beipflichten: „Die Helene ist ja schon seit dem vergangenen Winter der Renner.“ Der mehrfach prognostizierte „Gaucho-Tanz“, bekannt durch die Fußball-Nationalmannschaft, eigne sich dagegen nicht so gut vor internationalem Publikum.

Weit bevor die Stimmung in den Zelten ihren Höhepunkt erreicht hatte, gab es die erste „Bierleiche“ mit Alkoholvergiftung – 125 Minuten nach dem Anzapfen. Und damit später als sonst. In den Vorjahren gab’s die ersten Sturzbetrunkenen schon vor der offiziellen Eröffnung.

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