Raser gestoppt - seltene Reaktion

Bei einer Tempomessung auf der A 9 bei Denkendorf in Richtung München hat die Polizei einen Raser gestoppt, der ungewöhnlich auf seinen Fehler reagierte.

Wie die Polizei berichtet hatte ein Videofahrzeug der Polizei Ingolstadt den Mann über einen Kilometer lang beobachtet und eine Geschwindigkeit von 139 km/h gemessen. Erlaubt waren auf der regennassen Fahrbahn aber nur 80 km/h. Damit war der Raser 59 km/h zu schnell. Dies entspricht einem Bußgeld von 240 Euro, vier Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot.

Als der Fahrer angehalten wurde, wollte er weder die Beweis-Aufnahmen der Beamten sehen, noch eine Erklärung zur Videoüberwachung. Der Raser gab an, Redaktionsmitglied einer kommerziellen Polizeiserie zu sein und bereits über die Messart eines Videofahrzeugs berichtet zu haben.