Viel Arbeit, wenig Anerkennung: Einblicke in das Leben einer Bäuerin
Plus Eine neue Studie gibt Einblick in das Leben von Bäuerinnen in Bayern. Was beschäftigt sie? Und warum ergreifen junge Frauen den Beruf? Dieser Text zählte 2021 zu unseren besten Reportagen.
Von Kindesbeinen an lernte Katharina Röger, was es bedeutet, sich um ein Tier zu kümmern. Was es heißt, richtig zu füttern, und was gute Haltungsbedingungen sind. Was sie unternehmen kann, wenn ein Schwein krank wird und was getan werden muss, wenn es dem Tier so schlecht geht, dass es von seinem Leiden erlöst wird.
Schon als Mädchen sagten Mutter und Vater zu ihr: „Wir müssen das Bestmögliche tun, damit es unsere Schweine gut haben“, so die junge Frau – zierliche Statur, schulterlange Haare, goldene Brille –, als sie von früher erzählt. Jetzt sagt sie: „Wenn wir den Tieren ein richtig gutes Leben bieten, sehe ich kein Problem darin, dass sie sterben müssen. Das Fleisch fällt schließlich nicht vom Himmel.“ Eine Aussage, die nicht jedem gefällt. Das weiß sie.
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