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Wandern
30.05.2016

Grenzenlos wandern: 1,6 Millionen Euro für deutsch-österreichische Wege

Zwischen Deutschland und Österreich soll sich bald noch besser wandern lassen. (Symbolbild)
Foto: Ralf Lienert

Gute Nachrichten für alle, die gerne grenzenlos wandern: Das deutsch-österreichische Wegenetz soll für fast 1,6 Millionen Euro auf Vordermann gebracht und markiert werden.

Spätestens in drei Jahren soll ein hochalpiner Wanderweg auf dem Grenzkamm zwischen Bad Hindelang, dem Tannheimer Tal, Hinterhornbach und den Oberstdorfer Bergen durchgehend markiert und gut begehbar sein. Das Projekt „Grenzgänger – hochalpiner Etappenwandersteig“ wird mit einem Budget von 1,55 Millionen Euro ausgestattet, wobei es eine EU-Förderung von 75 Prozent gibt.

Den Rest der Kosten teilen sich die deutsche und die österreichische Seite zu je 50 Prozent. Neben den beteiligten Gemeinden und Tourismusbüros ist auch der Deutsche Alpenverein als Projektpartner mit im Boot: mit den Sektionen Allgäu-Immenstadt, Landsberg und Donauwörth. Die Kosten auf deutscher Seite übernehmen die DAV-Sektion Immenstadt und die Gemeinde Bad Hindelang.

Es gehe nicht um den Bau neuer Wege, sagt Hindelangs Kurdirektor Maximilian Hillmeier. Teilweise müssen die vorhandenen Wege aber im Interesse der Sicherheit intstand gesetzt oder aus Gründen des Naturschutzes deutlicher für Wanderer erkennbar gemacht werden. All dies entstehe in sehr enger Abstimmung mit den Naturschutzbehörden und den jeweils betroffenen Grundeigentümern, betont Hillmeier.

Mehrere Hütten liegen am Weg

Der „Grenzgänger“ – so der Arbeitstitel des Projekts – wird künftig für normale Bergwanderer in sechs Etappen begehbar sein. Die Route ist 94 Kilometer lang und weist 7500 Höhenmeter auf. Mehrere Hütten liegen am Weg: Willersalpe, die Alpenvereinsstützpunkte Landsberger Hütte und das Prinz-Luitpold-Haus. Der „Grenzgänger“ sei „prädestiniert als imageträchtiges Leitprodukt für einen alpinen Tourismusort wie Bad Hindelang“, sagt Kurdirektor Hillmeier.

Als Projektleiter ist seit einigen Tagen der Blaichacher Thilo Kreier (40) im Amt. Es gehe um behutsame Instandsetzungsarbeiten an den vorhandenen Wegen, sagt er, um Qualität und Sicherheit für die Wanderer, wobei Aspekte des Naturschutzes besonders berücksichtigt würden. Das Wegenetz soll seinen hochalpinen Charakter behalten und stellt für Bergwanderer ein Gegenstück zum wesentlich leichteren Lechweg dar. Kreier war vorher Redaktionsleiter und Marketingverantwortlicher bei Europas größtem Outdoor-und Tourenportal outdooractive. com.

Wandern liegt im Trend

Weitwandern boomt seit Jahren – nicht nur, aber vor allem in den Alpen. Zu den bekanntesten Weitwanderwegen gehört beispielsweise die Steinbockrunde in den Oberstdorfer Bergen. Nummer eins aber ist der Teilabschnitt des Weitwanderweges E5 von Oberstdorf nach Meran. Zwischen Kemptner Hütte im Allgäu und dem Endpunkt der Tour im Südtiroler Schnalstal kommt es bei gutem Wetter und günstigen Verhältnissen nicht selten zu Engpässen bei den Übernachtungsgelegenheiten.

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