Armut im Allgäu in zehn Jahren drastisch gestiegen
Plus Im Allgäu und im Raum Ingolstadt ist die Armutsquote deutlich angestiegen. Es gibt aber viele Regionen, die deutlich schlechter dastehen.
Die gute Nachricht zuerst: Nirgendwo in Deutschland gibt es so wenige arme Menschen wie in Bayern. Bundesweit liegt die Armutsquote bei 15,5 Prozent – im Freistaat sind es nur 11,7. Aber es gibt eben auch eine schlechte Nachricht. Und die dürfte viele Bajuwaren dann doch überraschen: Ausgerechnet im Allgäu – Bilderbuch-Bayern und Touristenmagnet – und in der Auto-Region rund um Ingolstadt ist die Armut innerhalb von zehn Jahren stark gestiegen – liegt aber dennoch unter dem bayernweiten Schnitt.
Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Der Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege hat in der Studie die Armutsentwicklung auf Länder- und Regionalebene untersucht. Das Ergebnis: In 35 von 95 Regionen ist die Armut zwischen 2008 und 2018 gesunken. In gut einem Viertel aller Regionen ist die Armut allerdings um mehr als 20 Prozent gestiegen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Solange solche Statistiken Dinge wie Wohneigentum nicht berücksichtigen, braucht man sich keinen Gedanken zu machen. So eine ähnliche Diskussion tobt ja immer mit den Wohneigentumsquoten in Süden Europas.
https://www.stimmtdas.org/2017/11/15/beer-fdp-eigentum-de/
>> Bei der Berechnung der Armutsquoten werden alle Personen gezählt, die in Haushalten leben, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens aller Haushalte beträgt. <<
Ergo ist die Quote in Regionen mit weniger Kindern und mehr Singels besser.
Tatsache bleibt, dass die Armutsquote in Deutschland nur durch Zuwanderung genährt wird, was auch schon im Spiegel zu lesen war.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-einwanderung-treibt-risikoquote-2017-auf-rekordstand-a-1222286.html
Am Ende ist es wieder Bildung und Leistungswille der auch zu einem Industrieland passen sollte.
Noch ärmer ist München. Dort gibt's nicht mal mehr Rolex...