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Medizin
07.02.2024

Wenn der Notarzt per Video zugeschaltet wird

Die Firma Corpuls aus Kaufering hat die Ausschreibung des bayerischen Innenministeriums für den Telenotarzt gewonnen und wird in den kommenden Jahren 800 Rettungswagen mit der nötigen Technik ausstatten.
Foto: Corpuls

Plus 800 Rettungswagen sollen so ausgestattet werden, dass der Notarzt nicht mehr vor Ort sein muss. Den Auftrag erhalten Firmen aus der Region. Damit sind große Hoffnungen verbunden.

Im medizinischen Ernstfall geht es für die Patientin oder den Patienten um jede Sekunde. Doch es mangelt – vor allem im ländlichen Raum – an Notärzten. Die Staatsregierung in München will in den kommenden Jahren mit dem Telenotarzt Abhilfe schaffen. Den Auftrag, die benötigte Infrastruktur zu schaffen, haben vier Unternehmen erhalten. Hauptvertragspartner ist ein Medizintechnikhersteller aus Kaufering (Landkreis Landsberg). Auch eine Firma aus Schwabmünchen (Landkreis Augsburg) ist beteiligt. Im Gespräch mit unserer Redaktion erläutert Thomas Jarausch, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte und Notärztinnen, warum das derzeitige System trotz ausreichender Personalstärke auf Kante arbeitet und welche Hoffnungen er mit dem Telenotarzt verbindet. Er übt auch Kritik an den Zweckverbänden für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung in Bayern (ZRF).

Die Empfehlungen einer mehr als 300 Seiten starken Studie des Instituts für Notfallmedizin des Klinikums der Universität München aus dem Jahr 2022 seien von keinem Zweckverband umgesetzt worden, beklagt Jarausch. „In Bayern gibt es aktuell mehr als 3500 Notärzte. Numerisch ist das ausreichend. Auch sind die 229 Standorte nicht zwingend notwendig. Die Studie hat gezeigt, dass bei cleverer Planung 190 Standorte ausreichend oder sogar besser für eine flächendeckende Versorgung sind.“ Die notwendigen Veränderungen seien aber von keinem einzigen ZRF in Bayern in Erwägung gezogen worden. Es existieren auch keine Lösungsvorschläge.“ Das Festhalten am Status quo wird es nicht besser machen.“ Rund 20 Prozent der Notärzte im Freistaat seien über 60 Jahre alt, rund 50 Prozent über 50, der Mangel absehbar. Die Zeiten, in denen ein Landarzt nebenbei noch für Notarzteinsätze zur Verfügung stand, seien auch vorbei, so Jarausch, der in Würzburg arbeitet.

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