Bitte ohne Fahrrad: Sorgt das Neun-Euro-Ticket weiter für überfüllte Züge?
Plus Seit neun Tagen kostet der Nahverkehr fast nichts mehr. Viele sind dadurch mobiler, in Bayern kommt es aber auch zu überfüllten Zügen. Wo es am Wochenende eng werden könnte.
Sie wollte am Mittwochvormittag mit dem Neun-Euro-Ticket aus dem Landkreis Augsburg nach München fahren. Da war sie nicht die einzige. Die Mitfahrenden standen und saßen dicht gedrängt, wie eine Frau, die anonym bleiben möchte, erzählt. Bei einem Zwischenhalt war es so weit: "Wir sind überfüllt", ertönte die Ansage des Zugführers. Er bat Menschen im ersten und letzten Wagen, auszusteigen und die nächste Verbindung zu nehmen. Einige verließen den Zug. Sind solche Situationen das Schicksal von Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern, bis im September voraussichtlich die Zeit des Neun-Euro-Tickets endet?
So etwas komme vor, sagt ein Bahnsprecher auf Nachfrage unserer Redaktion. "Aber das ist der absolute Ausnahmefall." Zugpersonal sei dafür geschult zu entscheiden, ab wann ein Zug überlastet ist. Auf die kommenden Tage blickt er vorsichtig optimistisch: "Wir setzen natürlich auch am kommenden Wochenende alles in Bewegung, was wir haben." Dafür seien im Nahverkehr deutlich mehr Züge und Busse im Einsatz als in einem normalen Sommer.
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