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Champions League
04.03.2024

Bayerns Comeback-Plan gegen Lazio: Irgendwie durchtucheln

Pressekonferenz FC Bayern München in der Allianz Arena. Matthijs de Ligt von München auf dem Podium.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Volle Arena, Flutlicht, Königsklassen-Hymne - das hat schon oft große Fußball-Abende in München ausgelöst. Aber können sich Tuchel und die Bayern-Stars gegen Lazio Rom noch mal verbünden?

Das Erklingen der Champions-League-Hymne soll beim FC Bayern mal wieder Großes bewirken. Der Münchner Comeback-Plan gegen Lazio Rom geht so: Auf ihrer Fußball-Lieblingsbühne finden Trainer Thomas Tuchel und die Münchner Stars noch einmal zueinander und verbünden sich für ein letztes, überragendes Ziel in ihrer Zusammenarbeit. Ein frühes Aus in Europa am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) würde die Bayern-Saison endgültig in Schutt und Asche legen - und vermutlich frühere Konsequenzen erfordern.

Tuchel richtete 32 Stunden vor dem Anpfiff einen für ihn ungewöhnlichen Hilferuf an die Bayern-Fans. "Wir brauchen auf jeden Fall ein emotionalisiertes Stadion!" Hilfe von außen scheint das letzte Mittel für den nächsten in München gescheiterten Trainer und eine nur noch sporadisch Topleistungen liefernde Mannschaft, um das 0:1 aus dem Hinspiel doch noch umzubiegen und ins Viertelfinale vorzustoßen.

Abwehrspieler Matthijs de Ligt beschrieb am Montag mit drastischen Worten die vertrackte Bayern-Situation: "Wir sind alle zusammen in der Scheiße - und müssen auch zusammen da rauskommen." Tuchel erweckte als zweiter Redner des Tages im Mediensaal der Allianz Arena nicht den Eindruck, als wenn in ihm noch ein großes Bayern-Feuer lodert. Auch wenn er versicherte: "Es kann sich jeder sicher sein, dass es niemanden gibt, der mehr Ehrgeiz hat, das Spiel zu gewinnen als ich."

Die Körpersprache passte irgendwie nicht zu den kämpferischen Worten. Und auf die Frage, ob er auch das Gefühl habe, dass ein Achtelfinal-K.o. zu neuen Überlegungen über seine zum Saisonende beschlossene Trennung führen könnte, antwortete der 50-Jährige kühl: "Nicht von meiner Seite. Ich weiß, was wir vereinbart haben." Tuchel lässt die Restlaufzeit in München über sich ergehen, auch wenn ihm das Scheitern zusetzt. "Ich bin ein sehr schlechter Verlierer. Ich tue mich sehr schwer, mit Niederlagen umzugehen und nicht den Einfluss zu haben, den ich von mir selbst verlange. Es fällt mir gerade schwer, auf die schönen Seiten dieses Jobs zu blicken." Trotzdem glaubt er, "daran zu wachsen".

Volles Stadion, Flutlicht, Königsklassen-Hymne - in der Vergangenheit hat das regelmäßig ausgereicht, um Bayern-Mannschaften zu großen Fußball-Abenden zu inspirieren. "Es ist ein schönes Spiel, um wieder reinzukommen", sagte Verteidiger de Ligt hoffnungsvoll. "Es ist richtig nervig, wie es gerade läuft", stöhnte derweil Nationalspieler Jamal Musiala nach dem 2:2 in Freiburg, das die Leverkusen-Jagd in der Bundesliga quasi zum Erliegen brachte.

Tuchel mauerte bei Fragen zur Startelf, in die Nationalspieler Leroy Sané trotz seiner Knieschmerzen zurückkehren könnte, entweder für Thomas Müller oder Youngster Mathys Tel. Verteidiger Dayot Upamecano ist nach seiner folgenschweren Roten Karte in Rom gesperrt.

Tuchels Matchplan dreht sich um den Faktor Geduld, um in 90 Minuten oder auch einer Verlängerung mit mindestens zwei Toren Unterschied zu siegen. "Geduld ja, wenn es darum geht, nicht frustriert zu werden und nicht den Plan und den Kopf zu verlieren. Geduld nein, wenn es nur darum geht, Ballbesitz zu generieren", erläuterte er. Die "große Überschrift" des Trainers zum Spiel lautet: "Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Die Bayern müssen Dampf machen. "Wir brauchen einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, eine Topleistung", sagte Tuchel. Und das gegen ein Lazio-Team um den Ex-Dortmunder Ciro Immobile, der im Hinspiel vom Elfmeterpunkt traf, das beileibe kein europäisches Fußball-Schwergewicht ist. Aber das Team von Trainer Maurizio Sarri kann eines wirklich gut - und zwar verteidigen. "Sie wissen, wie man so einen Vorsprung über die Runden bringt", bemerkte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund.

Dreimal nacheinander schieden die Bayern zuletzt im Viertelfinale aus, 2021 gegen Paris Saint-Germain, 2022 gegen den FC Villarreal, 2023 gegen Manchester City. In dieser Saison soll(te) es weitergehen, mindestens ins Halbfinale, am besten sogar bis ins Endspiel nach Wembley. Insbesondere Torjäger Harry Kane hat immer noch diesen Heimspiel-Traum.

Ein Achtelfinal-Aus wäre da fatal, auch wenn es sich ins Gesamtbild dieser Bayern-Saison fügen würde. Irgendwie durchtucheln bis zum Saisonende, dieser Plan der Bosse um den neuen Sportvorstand Max Eberl wäre gescheitert. Eberls Aufgabe, einen Umbruch-Kader mit einem passenden Trainer zu bauen, würde noch mal größer und komplizierter. Denn nächste Saison muss in München alles besser werden: 2025 gibt's wieder ein "Finale dahoam".

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