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Covid-19
23.10.2022

Virologe: Keine Corona-"Killervariante" in Sicht

Ein Mitarbeiter hält ein Abstrichstäbchen für einen Corona-Test in den Händen.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

Wie geht es weiter mit Corona? Was erwartet uns im Winter? Die Virologin Ulrike Protzer aus München rät zur Maske - auch aus Solidarität. Der Würzburger Experte Lars Dölken gibt Entwarnung beim Blick auf neue Varianten.

Der Würzburger Virologe Lars Dölken glaubt nicht, dass sich noch einmal Corona-Varianten entwickeln, von denen große Gefahren ausgehen. "Ich halte eine "Killervariante" für ziemlich unwahrscheinlich. Natürlich könnte diesen Winter noch mal eine etwas gefährlichere Variante aufkommen. Wir haben aber nach den beiden Omikron-Wellen eine viel größere Immunität in der Bevölkerung. Blickt man weiter in die Zukunft, dann ist es wahrscheinlicher, dass harmlosere Varianten entstehen und mit zunehmender Immunität der Bevölkerung das Problem kleiner wird", sagte der Leiter des Instituts für Virologie und Immunbiologie an der Uni Würzburg in einem Interview mit der "Main-Post" (Samstag).

Im Frühjahr hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) davor gewarnt, dass sich eine Variante entwickeln könne, die so hoch ansteckend wie Omikron und so tödlich wie Delta sei. "Das wäre eine absolute Killervariante", hatte er damals erklärt.

Die Münchner Virologin Ulrike Protzer hat derweil dafür geworben, in Innenräumen eine Maske zu tragen. Protzer sprach von einem Akt der Solidarität. Gerade dann, wenn es in Innenräumen enger werde, könne man Ältere und gefährdete Menschen mit dem Tragen einer Maske vor einer Infektion schützen, sagte sie im Bayerischen Rundfunk: "Wenn ich im Supermarkt einkaufen gehe, wo eben auch die 84-jährige Nachbarin einkaufen muss, dann sollte ich eine Maske tragen."

Die ersten Grippefälle würden in diesem Jahr schon ungewöhnlich früh zirkulieren, sagte die Expertin der TU München und des Helmholtz Zentrums München. Grippe- und Corona-Welle würden in diesem Herbst und Winter parallel verlaufen. Beide Krankheiten seien ernst zu nehmen - und seien auf ein Niveau zu setzen.

Dölken sagte in dem Zeitungsinterview weiter: Im Sinne einer alles überschattenden Bedrohung "ist die Corona-Pandemie sicherlich vorbei und das Risiko erneuter Lockdowns ist weltweit massiv gesunken".

Jedoch: "Wir haben jetzt leider neben dem Influenzavirus ein zweites Virus, das jeden Einzelnen von uns bei zwischenmenschlichen Kontakten bedroht, da es relativ schwere Erkrankungen verursachen kann." Zudem sei das Risiko für Folgeschäden wie Long-Covid noch schlecht einschätzbar. "Damit ist die Situation für den Einzelnen nicht unbedingt leichter geworden."

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