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Markus Söders Kostüm will wieder Kanzler werden

Glosse Von Christof Paulus
02.02.2024

Das meistgehütete Geheimnis Bayerns ist wieder einmal gelüftet: Markus Söder verkleidet sich in diesem Jahr als Otto von Bismarck. Als Oberpreiß also? Nein, es geht um etwas ganz anderes.

Markus Söder will endlich das ganze Land regieren, das ist seit diesem Freitag doch wirklich jedem klar. Sein gar nicht so subtiler Versuch, 2021 den CDUler (damals Armin Laschet) im Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union auszustechen, wird nicht der einzige bleiben. Gut einen Monat nach dem Tod von Wolfgang Schäuble, der damals mit einem Machtwort Söders Ambitionen begraben haben soll, ist offenbar das Feuer im (Stand jetzt) bayerischen Ministerpräsidenten neu erwacht.

Woher man das alles weiß? Zur Fastnachtssitzung in Veitshöchheim bei Würzburg, die Söder traditionell aufwendig verkleidet besucht, geht er heuer als Otto von Bismarck. Man halte kurz inne: Der bayerische Ministerpräsident als der preußischste aller Preußen aller Zeiten bei einer Fastnachtssitzung in Franken. Diese unausgesprochene Ankündigung kann man überhaupt nicht übersehen. 

Warum Markus Söder sich als Otto von Bismarck verkleidet

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Wer dennoch etwas Hilfe braucht, dem übersetzen wir Söders karnevalistisches Statement hier gerne: "Liebe Norddeutsche", will er sagen, "in Bayern haben sie mich schon zwei Mal gewählt. Und 2021 hättet ihr mich natürlich auch gewählt, ich weiß es, ihr wisst es, nur man hat mich nicht antreten lassen. Bei Fluten freue ich mich übrigens nur, wenn es um Liebesbriefe geht. Aber ich gebe euch eine zweite Chance. 2025 komme ich wieder. Oder 2029! Bayern braucht mich, aber ihr auch. Alle brauchen mich. Und weil ich euch auch brauche, zeige ich euch das, mit einem Kostüm, das Versöhnung bringen soll. Zwischen Bayern und Preußen. Zwischen Glattrasierten und Schnauzbärten. Zwischen den Politikern auf Tiktok und denen auf Schlachtrössern. Bald schließt sich der Kreis: Von Bismarck zu Söder – eine Geschichte großer Kanzler."

Im vergangenen Jahr ging Söder übrigens als Stammesältester – man munkelt, an Gott habe er sich nicht herangetraut. Ein Fehler aus Demut, den er sicher nicht wiederholen wird – schließlich war er 2016 schon als Ludwig, König der Bayern, in Veitshöchheim. Daher ist klar, in welchen Kostümen wir ihn in Kürze sehen werden, Kanzlerschaft hin oder her. 2025 als Hundewelpe – denn er ist unwiderstehlich. 2026 als Gipfelkreuz – denn er ist von der Spitze nicht zu verdrängen. Und ab 2027 als Markus Söder. Denn dann wird ihm endlich klar: Wenn man Markus Söder sein kann – warum nicht?

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