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Gesellschaft
27.01.2023

387.000 Spätaussiedler aus Ex-Sowjetunion in Bayern

30 Jahre nach dem Eintreffen der ersten Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion in Bayern hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Integration der Menschen als Erfolgsgeschichte bezeichnet.

"Seit vielen Jahrzehnten engagiere ich mich für Vertriebene und für Spätaussiedler und ich habe immer großen Respekt davor gehabt", sagte Söder bei einer Jubiläumsfeier im Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland in Nürnberg.

Insgesamt kamen seit Anfang 1993 nach Angaben von Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) 387.000 Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Bayern. Möglich wurde deren Aufnahme nach dem Zerfall der Sowjetunion durch das sogenannte Kriegsfolgenbereinigungsgesetz. "Dieses Gesetz hat vielen Menschen den Weg in unsere Gesellschaft erleichtert", sagte Scharf in Nürnberg.

Die Ministerin bezeichnete die Spätaussiedler als Vorbilder der Völkerverständigung. "Gerade vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist dies wichtiger denn je", betonte Scharf. Söder erklärte, die Deutschen aus Russland und anderen Ex-Sowjet-Ländern stünden durch den Krieg in der Ukraine vor der Herausforderung, sich nicht spalten zu lassen. Man könne derzeit spüren, wie viel Hilfe die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland auch Menschen aus der Ukraine biete. "Dieses Friedensverbindende, das schätze ich sehr wert."

Der Ministerpräsident wies auf die sozialen Härten hin, denen die Menschen in den Jahren vor und nach ihrer Aussiedlung ausgesetzt waren. "In Russland war man der oder die Deutsche, in Deutschland war man der Russe oder die Russin", sagte Söder. Dabei hätten diese Menschen am längsten von allen unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs gelitten.

Valentina Wudtke von der Landsmannschaft der Russen in Deutschland erklärte: "Die Allermeisten haben sich von Hilfesuchenden zu Leistungsträgern entwickelt." Es gebe aber auch Schattenseiten der Integration - etwa bei Ungerechtigkeiten für Rentner. Auf dem Höhepunkt der Siedlungsbewegung habe eine "Integration unter Wert" stattgefunden. Kenntnisse und Fähigkeiten seien in Deutschland nur schleppend anerkannt worden.

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