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Kirche
26.03.2023

Wer steht künftig an der Spitze der evangelischen Kirche in Bayern?

Gabriele Hoerschelmann, Klaus Schlicker, Nina Lubomierski und Christian Kopp (von links oben im Uhrzeigersinn) sind die Kandidierenden bei der Landesbischofswahl.
Foto: Sven Hoppe, dpa

An diesem Montag wird eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm gewählt. Vier Kandidierende treten an – und der Ausgang gilt als völlig offen.

Von einem "Kandidaten-Kleeblatt" hatte Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, gesprochen. Und damit ihre Zufriedenheit mit den zwei Kandidatinnen und zwei Kandidaten zum Ausdruck gebracht, die Landesbischöfin, Landesbischof werden wollen. Ein Ausschuss unter Preidels Leitung suchte und fand das Quartett. Wird eine, wird einer davon nun der evangelischen Kirche "nach Heinrich Bedford-Strohm" Glück bringen? Der prägte das Amt – wie das des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland – nach außen mit Klartext, Präsenz und Eloquenz; intern gab es durchaus Kritik. Am 31. Oktober wird nach zwölf Jahren seine Zeit als Landesbischof enden.

Wer folgt auf den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm? An diesem Montag ist die Wahl.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archivbild)

Fest steht, dass es entweder Gabriele Hoerschelmann (Neuendettelsau) oder Nina Lubomierski (Landshut) oder Christian Kopp (München) oder Klaus Schlicker (Windsbach), das sind die zur Wahl Stehenden, nicht leicht haben werden. Sie wissen das, sie haben es in Vorstellungsrunden und Interviews thematisiert. In denen ging es immer auch um die Krise der Kirche. Anfang März erst wurden die bayerischen Austrittszahlen des Jahres 2021 veröffentlicht: Genau 36.580 Menschen kehrten der evangelischen Kirche den Rücken; 2020 waren es 26.590. Man befinde sich "mitten in einem großen Umbau und Neubau der Kirche" und probiere vieles aus, versuchte Bedford-Strohm zu beruhigen.

Zwei Frauen und zwei Männer bewerben sich um das Landesbischofs-Amt: Sie stellen die Breite ihrer Kirche dar

Antworten auf die Kirchenkrise werden auch von seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger erwartet. Das Kandidaten-Kleeblatt stellt dabei für die 108 Synodalen – gewählte oder berufene Kirchenmitglieder – ein breitestmögliches Angebot dar. Am Montag haben sie in der Münchner St. Matthäuskirche die (Aus-)Wahl zwischen Kandidierenden, die verschiedene innerkirchliche Richtungen repräsentieren und je etwas unterschiedliche Akzente setzen: Hoerschelmann, Direktorin von Mission EineWelt, 55, bringt eine weltkirchliche Perspektive und Managementerfahrung mit. Lubomierski, 47, Dekanin des Dekanatsbezirks Landshut, macht mit erfrischenden Ideen auf sich aufmerksam. Kopp, 58, Regionalbischof des Kirchenkreises München und Oberbayern, verbreitet trotz der schwierigen Lage Optimismus und wirbt für eine mutige Kirche. Und der als theologisch konservativ geltende Schlicker, 56, Dekan des Dekanatsbezirks Windsbach, baut auf die "Kraft des Evangeliums" und der Seelsorge als Pfund, mit dem man wuchern müsse.

Von 9 Uhr an tritt die Synode, das Kirchenparlament, zusammen. Wann das Ergebnis vorliegt, ist offen. Zumal keine Favoritin, kein Favorit erkennbar ist. Bedford-Strohm brauchte 2011 sechs Wahlgänge.

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