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Die Kosten der zweiten Stammstrecke wurden klein gerechnet

Kommentar Von Uli Bachmeier
07.03.2023

Das Mega-Projekt in München ist ein politisches Planungs- und Finanzierungsdesaster. Die Verantwortung will jetzt keiner tragen. Das ist nicht das einzig Ärgerliche.

Was für die Berliner ihr Flughafen, das ist für die Bayern die zweite Stammstrecke für die S-Bahn in München – ein politisches Planungs- und Finanzierungsdesaster. Je mehr darüber bekannt wird, umso ärgerlicher wird es.

Die ersten Kalkulationen für die Stammstrecke waren aus der Luft gegriffen

Die Weichen waren, nach allem, was man mittlerweile weiß, von Anfang an falsch gestellt. Aus heutiger Sicht erscheinen die ersten Kalkulationen völlig aus der Luft gegriffen. Dass ein derart gigantisches Projekt nicht für einige 100 Millionen und auch nicht für drei oder vier Milliarden Euro zu haben sein wird, ist augenfällig geworden. Dass die Experten bei der Bahn und in den CSU-geführten Bauministerien in Bund und Land das nicht bei Zeiten hätten erkennen können, ist unglaubwürdig. Es sieht alles danach aus, dass die Kosten klein gerechnet wurden, um das Projekt politisch durchzusetzen und so weit voranzutreiben, bis es kein Zurück mehr gibt. Jetzt ist es so weit. Aber jetzt will im Bermuda-Dreieck von Bahn (Bauherr), Bayern (Auftraggeber) und Bund (Zuschussgeber) keiner für das Debakel verantwortlich sein.

Am Schlimmsten ist das Schulterzucken über die Kostenexplosion

Die neue Kostenschätzung des Abgeordneten und Unterausschuss-Vorsitzenden Jürgen Baumgärtner scheint nicht aus der Luft gegriffen zu sein. Was im Jahr 2021 sieben Milliarden Euro kostet, kann in zehn oder zwölf Jahren deutlich mehr, vielleicht sogar das Doppelte kosten – schon allein wegen der allgemeinen Preissteigerung im Baubereich.

Baumgärtner will für Klarheit und Transparenz sorgen – zumindest für die Zukunft. Das ist lobenswert. Die Ärgerlichkeiten aber bleiben. Die größte davon ist das Schulterzucken, mit dem Kostensteigerungen mittlerweile hingenommen werden.

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