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München
04.10.2023

Rund 35.000 Menschen bei Kundgebung "Zammreißen! Bayern gegen Rechts"

Zahlreiche Teilnehmer stehen mit ihren Plakaten auf einer Kundgebung mehrerer Bündnisse unter dem Motto "Zammreißen! Bayern gegen Rechts" auf dem Odeonsplatz.
Foto: Matthias Balk, dpa

Spider Murphy Gang, LaBrassBanda und die Well-Brüder – sie alle traten gemeinsam bei einer Veranstaltung in München auf. Es war eine Demo gegen Rechts.

Die Münchner Kultband Spider Murphy Gang, die Kabarettistin Luise Kinseher und Michael Mittermeier stellen eine ungewöhnliche Mischung für ein Bühnenprogramm dar. Doch am Mittwochabend waren sie alle ein Teil der Demonstration "Zammreißen! Bayern gegen Rechts", die auf dem Münchner Odeonsplatz stattfand. Angekündigt waren viele weitere Prominente aus Kultur, Sport und Politik. Sie alle eint die Auffassung, dass rechtsextreme Politik in Bayern keinen Platz hat. Zu der Demonstration aufgerufen hatten das Integrationshaus Bellevue di Monaco und die Initiativen "München ist bunt", "Offen bleiben" und "Lichterkette e.V." – und damit ein Verbund von etwa 200 Organisationen. 

Demo am Odeonsplatz sollte Zeichen gegen Hass und Diskriminierung setzen

Die Veranstalter wollten mit der Kundgebung so viele Menschen wie möglich vereinen, angekündigt waren laut Polizei etwa 4000 Teilnehmende. Nach der Demonstration meldete die Polizei rund 35.000 Menschen. Ziel der Veranstaltung war es, ein Zeichen gegen Hass und Diskriminierung und für eine offene Gesellschaft zu setzen, so die Geschäftsführerin von Lichterkette e.V., Linh Nguyen. 

In den Wochen und Monaten vor der Landtagswahl seien die politischen Diskussionen hitziger und der Ton rauer geworden. Umfragen zeigen, dass die AfD zweitstärkste Kraft in Bayern werden könnte. "Wenn das Land nach rechts rückt, schadet das unserer Demokratie", erklärt Nguyen. Laut der Geschäftsführerin könnten sie mit der Veranstaltung zwar die Wahlentscheidungen nicht ändern, doch die Lichterkette als Verein und Unterstützer der Demonstration wolle damit zeigen, dass Bayern offen ist und die Leute gesehen werden, die für das Gleiche kämpfen. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.10.2023

35.000 Leute, die ein paar alten weißen Männern bei ihrer Musik zuhören, sind zwar viele, aber noch lange nicht Bayern.

05.10.2023

>>35.000 Leute, die ein paar alten weißen Männern bei ihrer Musik zuhören, sind zwar viele, aber noch lange nicht Bayern.<<

Es sind auf jeden Fall weit mehr Menschen, als die Rechten je bei einer Demo auf die Straße gebracht haben. Was wiederum zeigt, dass die Bayern sehr wohl wissen, was gut für sie ist und was nicht!

05.10.2023

Wie immer.. jetzt konzentriert sich alles auf die AFD.. die werden am Sonntag ein Hoch an Stimmen bekommen und das haben sie ihren Gegnern zu verdanken, die jetzt auf die Straße gehen oder sie bedrohen. Diese Wahl ist für unser Bundesland elementar wichtig, Wirtschaft, Klima usw.. aber wir gehen gegen Rechts auf die Straße mit 35 tausend Menschen, mei wer sonst keine Probleme hat..
Bei uns im Land widerfährt vielen Menschen Unrecht, Ausgrenzung oder werden nicht mehr wahr genommen, weil eine Gruppe Bürger radikal bestimmen will wie und was bei uns zu sein hat.. . "Wer nicht für uns ist ist draußen.." von der Leyen.. Es ist typisch Deutsch Menschen ins Abseits zu stellen.. Sängerin Nena sagte etwas über die Masken in der Pandemie und heute spielt keiner mehr ihre Lieder.. Das ist unsere Gesellschaft die sich von innen heraus zerstört, weil im Inn wie Ausland ein jeder mitspielen darf.. in unserem Land Chaos stattfindet und jede Nationalität die Probleme ihrer Herkunftsländer mit Hilfe des deutschen Staat lösen kann, da bleibt für die eigenen Bürger Probleme nichts mehr übrig.. .
Ich denke dass die meisten Menschen das Programm der AFD gar nicht kennen... aber es ist ihre einzige Chance in Stärke auftreten zu können und zu zeigen dass es so nicht weitergehen kann... es geht bei uns im Land auch nicht mehr um die AFD und ihre Wähler, sondern dass eine Gruppe von Menschen bestimmen möchte wie unser Land in Zukunft auszusehen hat.
Es heißt wir haben eine Demokratie in er jeder sagen darf was ihn stört oder bemängeln kann, jeder sagen darf aber nicht der Deutsche der bekommt die rote Karte und einen Eintrag in sein Lebensbuch...

(edit/mod/NUB 7.2)

05.10.2023

Natürlich darf jeder Deutsche sagen, was er will, sonst würde Ihr Kommentar gar nicht veröffentlicht.
Und "Ich denke dass die meisten Menschen das Programm der AFD gar nicht kennen.." Ich habe es gelesen und weiß nun, auf was diese Partei abzielt: unser Grundgesetz auszuhöhlen und eigene Interessen durchzusetzen. Die willige Bevölkerung ist dazu nur der Steigbügelhalter. Und weil jeder Deutsche sagen darf, was er vertritt, haben auch 35.000 Menschen das Recht, auf die Straße zu gehen gegen eine Bwegung, die daran arbeitet, dass so etwas nicht mehr möglich sein soll.
Ich werde in diesem Forum konsequent angegriffen, weil ich klar meine Meinung sage und die nicht jedem passt. Sie haben schon oft gegen mich getreten, weil ich eine andere Meinung habe als Sie, aber gleichzeitig beklagen Sie, dass der Deutsche "die rote Karte" bekommt, wenn er sagt, was er meint? Wie passt das zusammen? Ich bin auch Deutsche, allerdings sehe ich das nicht als mein Verdienst, sondern ich wurde eben – weil es gut für mich lief – in dieses Land hineingeboren. Ein Privileg ist es nicht.