Außergewöhnlich: Polizist Wolfgang S. ist ein Super Recogniser
Plus Seit zwei Jahren arbeiten ausgewählte Beamte des Polizeipräsidiums München als Super Recogniser. Wie sieht der Alltag der Gesichtserkennungs-Spezialisten aus?
Wenn Wolfgang S. einen Menschen auf der Straße sieht, dann kann es gut sein, dass er ihn auch zehn Jahre später wiedererkennt und sogar noch weiß, wo er ihn getroffen hat. Das liegt an einer besonderen Fähigkeit, die S. von Geburt an hat: Er ist ein sogenannter Super Recogniser. Als solcher sichtet er Tag für Tag Überwachungsbilder von Videokameras auf der Suche nach Straftätern und hilft dabei, Zusammenhänge zwischen einzelnen Fällen herzustellen und Verdächtige zu identizifieren.
S. ist Kriminalhauptmeister und arbeitet seit zehn Jahren in der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums München, vor zwei Jahren wurde er schließlich für seine Tätigkeit als Super Recogniser freigestellt. Dabei waren ihm seine besonderen Fähigkeiten lange Zeit gar nicht bewusst, sagt S.: "Es war mein Chef, der vor einigen Jahren festgestellt hat, dass ich bei der internen Fahndung deutlich öfter Personen erkenne als viele Kollegen", sagt der 47-Jährige. Den Begriff Super Recogniser kannte zu dem Zeitpunkt bei der Polizei in München aber noch niemand.
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