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Demonstration
20.04.2023

Kleinere Blockaden von Klimaaktivisten

Zwei Klimaaktivisten haben sich an einem Reisebus vor dem Marriott Hotel am Potsdamer Platz geklebt.
Foto: Paul Zinken, dpa

Wie angekündigt setzen Klimaschützer ihre Störaktionen am Donnerstag in Berlin fort. Die Auswirkungen halten sich aber in Grenzen.

Klimaschutz-Demonstranten der Gruppe Letzte Generation haben am zweiten Tag der angekündigten Protestaktionen an einigen Stellen in Berlin den Straßenverkehr behindert. Außerdem schütteten sie am Donnerstag orange Farbe vor den Eingang einer Lobby-Veranstaltung in Berlin-Moabit, an der auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teilnehmen sollte. Scholz hatte allerdings zuvor abgesagt. Größere Störungen in der Hauptstadt blieben zunächst aus.

Die Farbattacke traf gegen 10.30 Uhr die Jahrestagung des Lobbyverbandes der "Familienunternehmer" in den Bolle-Festsälen. Neben dem Eingangsbereich und der Fassade des Gebäudes sei auch ein Wachmann von Farbspritzern im Auge getroffen und leicht verletzt worden, sagte eine Sprecherin des Verbandes. Ein Reinigungsdienst entfernte die Farbe am Mittag.

Am Inge-Beisheim-Platz in der Nähe des Potsdamer Platzes in Mitte klebten sich vier Menschen an einem Reisebus fest, der für die Veranstaltung eingeplant war. Der Lobbyverband behindert aus Sicht der Letzten Generation eine schnelle Energiewende. "Wir haben deshalb heute die Anreise per Bus verhindert," hieß es von der Gruppe bei Twitter. Die Berliner Polizei twitterte dazu: "Unsere Einsatzkräfte lösten alle Personen und der Bus war um 9.20 Uhr wieder fahrbereit."

Schon am früheren Morgen hatten laut Polizei knapp 30 Demonstranten vor der Deutschen Oper in Charlottenburg den Autoverkehr blockiert, in dem sie sich auf die Straße setzten. Wütende Fahrer von Autos und Transportern im Stau riefen, sie müssten zur Arbeit, beschimpften die in orange Westen gekleideten Demonstranten und zogen manche von ihnen mit Gewalt von der Straße, wie ein Video zeigte.

Etwa 50 andere Demonstranten liefen langsam über die Straße des 17. Juni und behinderten so den Verkehr. Ein Mann kletterte dabei auf das Dach eines Einsatzwagens, wie die Polizei twitterte. In Höhe des Sowjetischen Ehrenmals verhinderte die Polizei, dass sich Aktivisten auf der Straße festklebten. Auch am Großen Stern gab es Störungen des Straßenverkehrs.

Die Gruppe twitterte: "Friedlich aber entschlossen sind wir heute wieder auf der Straße. Wir müssen die sozial-ökologische Wende schaffen, bevor wir noch mehr klimatische Kipppunkte überschreiten."

Am Mittwoch begann die Letzte Generation mit Störaktionen. Zunächst sollte es eigentlich nur das Regierungsviertel treffen. In Berlin stehen am Freitag große Veranstaltungen wie der FDP-Parteitag und der Bundespresseball im Hotel Adlon am Brandenburger Tor an. Die Klimabewegung Fridays for Future hat zu einer Demonstration anlässlich des FDP-Parteitages aufgerufen. Diese soll am Bundesverkehrsministerium starten und dann zu der Veranstaltung im Gleisdreieckpark gehen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) steht immer wieder im Fokus der Klimademonstranten wegen seiner Verkehrspolitik.

Am Sonntag ist dann eine größere Fahrraddemonstration für Klimaschutz und gegen den Weiterbau der Stadtautobahn geplant. Ab Montag will die Gruppe nach eigenen Angaben versuchen, die ganze Hauptstadt lahmzulegen. Bis zu 800 Unterstützer sollten an Aktionen und Blockaden teilnehmen.

Die Letzte Generation verlangt von der Bundesregierung einen Plan zum Erreichen des international angestrebten 1,5-Grad-Ziels vorzulegen, um die schlimmsten Folgen der Erderwärmung zu verhindern. Das Bündnis fordert ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf Autobahnen und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für die Bahn.

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