Riesige Finanzlücke im Haushalt: Der Landkreis Dillingen muss sparen
Plus Der diesjährige Entwurf zum Kreishaushalt weist ein riesiges Loch auf. An welchen Projekten wird der Kreis jetzt den Rotstift ansetzen?
Die Teuerung trifft nicht nur jede und jeden, der ein Päckchen Butter kaufen oder seinen Heizöltank füllen will, sie trifft auch die Kommunen und Landkreise. Auch der Kreis Dillingen wird in diesem Jahr deshalb „umschichten“ müssen, um neue Löcher zu stopfen und alte Finanzlecks zumindest notdürftig zu flicken. Kämmerer Sebastian Bundschuh erläuterte die Finanzlage am Montag in der Kreisausschusssitzung. Eins ist klar: Der Kreis muss gehörig sparen.
"Haushaltsberatungen im Jahr 2023 sind sehr herausfordernd", sagt Bundschuh und zählt die Bereiche auf, in denen Mehrausgaben erwartet werden: etwa bei den Personalkosten. Am Dienstag starteten die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst und blieben zunächst ohne Ergebnis. Die Forderung lautet auf 10,5 Prozent mehr Gehalt. Im Haushaltsentwurf des Kreises Dillingen habe man vorsorglich schon einmal ein Gehaltsplus von sieben Prozent eingerechnet, informierte Bundschuh im Kreisausschuss. Dennoch sei ungewiss, was unterm Strich an Mehrausgaben auf die öffentliche Hand zukomme. Weitere Kostensteigerungen werden bei der Jugendhilfe erwartet, weil die Fallzahlen und damit auch die Ausgaben steigen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.