Landshausen diskutiert über eine Flüchtlingsunterkunft
Plus Im Gewerbegebiet wird voraussichtlich eine neue Unterkunft für Flüchtlinge entstehen. Bürgermeisterin Mirjam Steiner will Missverständnisse aus dem Weg schaffen.
Einige Landshauser Bürgerinnen und Bürger fühlen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Grund: Wohncontainer für Geflüchtete wurden auf ein Grundstück im Gewerbegebiet transportiert, schon bevor einer Bauvoranfrage dafür stattgegeben wurde. Beschlossen sei vor der Bauausschusssitzung noch nichts gewesen, sagt die Syrgensteiner Bürgermeisterin Mirjam Steiner (SPD). Außerdem habe sie nicht gewusst, "dass der Antragsteller die Container schon vorher abgeholt und auf sein Grundstück in Landshausen gebracht hat." In einer Facebook-Gruppe beschwerten sich mehrere Bürgerinnen und Bürger deshalb, dass die Entscheidung, ob dort künftig bis zu 48 Geflüchtete unterkommen könnten, augenscheinlich schon vor der Diskussion im Gremium festgestanden habe.
Zusätzlich fand ein Brief ohne Absender seinen Weg in mehrere Briefkästen in Landshausen, der das mutmaßliche Vorgehen der Gemeinde kritisiert. Die Container seien allerdings nicht auf das Grundstück gebaut worden, sondern würden nur zwischengelagert, erklärt die Bürgermeisterin im Nachgang. Dass es zur jetzigen Situation gekommen ist, liege "allein an einer rechtlichen und zeitlichen Fehleinschätzung" ihrerseits.
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