Zwölf Mal war das Wohl der Kinder gefährdet
Amt für Jugend und Familie legte Geschäftsbericht für 2012 vor
Dillingen Gerade einmal 6,44 Prozent aller laufenden Ausgaben flossen im Landkreis Dillingen 2012 in die Jugendhilfe. Ein Jahr zuvor waren es sogar nur 6,13 Prozent. Zum Vergleich der Durchschnitt in Bayern: 10,7 Prozent. Gibt nun der Kreis verhältnismäßig wenig für die Jugendhilfe aus oder sind die Maßnahmen so erfolgreich? Darüber diskutierten die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses gestern im Landratsamt. Zuvor hatte der Leiter des Amtes für Jugend und Familie, Reinhold Metz, den Geschäftsbericht 2012 vorgestellt.
Demnach blieb die Zahl der Meldungen einer möglichen Kindswohlgefährdung nahezu konstant bei 51 (2011: 50). Meist waren die Kinder dabei unter zwölf Jahre alt. In zwölf Fällen stellte das Jugendamt tatsächlich eine Kindswohlgefährdung fest, in 20 eine latente Kindswohlgefährdung. In 17 Fällen musste das Amt gar nicht eingreifen, in weiteren zwölf sah es Unterstützungsbedarf in den Familien. Allerdings, so Metz, seien in der Statistik nur die abgeschlossenen Fälle aufgeführt.
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