Jetzt geht es vor Gericht: Jäger im Kreis finden keinen Vorstand
Plus Zum zweiten Mal fand eine Versammlung mit Neuwahlen statt. Und wieder hat sich kein Jäger aus dem Landkreis Dillingen für die Position gefunden. Aber es hagelt jede Menge Kritik und Vorwürfe.
Mit rund 800 Mitgliedern ist die Kreisjägervereinigung eigener Auskunft zufolge die größte in Schwaben und auch bayernweit vorne mit dabei. Doch seit mehr als einem Jahr wird der Verein nur noch kommissarisch geleitet. Weil eine Briefwahl an zu geringer Beteiligung scheiterte, setzten die Jäger nun auf eine Präsenzveranstaltung auf dem Wertinger Sportplatz. Rund 100 Mitglieder kamen. Doch eine Lösung ist noch immer nicht gefunden. Im Gegenteil.
Die Jäger machen sich gegenseitig Vorwürfe
Zwar wurde die Veranstaltung musikalisch von den Jagdhornbläsern aus Wertingen und Dillingen umrahmt, dazwischen ging es aber nicht gerade harmonisch zu. Rund 20 Mitglieder sprachen ihre Vorwürfe offen aus. Ein Thema: die Finanzen. Der kommissarische Kassenwart Markus Gutmair hatte nur die jährliche Abrechnung der Jagdschule vorliegen und weil die Ausgaben und Einnahmen jahresübergreifend anfielen, konnte er sie den einzelnen Kursen nicht zuordnen. So lag der Gewinn 2020 mit einem Kurs nur bei 87,49 Euro und 2019, ein Jahr zuvor, bei rund 27.000 Euro bei zwei Kursen.
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