Die erste Schippe für den Neubau der Berufsschule

VonMartina Bachmann

Lauingen Noch ist gegenüber dem Bau der Berufsschule Lauingen eine leere Fläche zu sehen. Doch bereits in drei Jahren werden an dieser Stelle in 28 Klassenzimmern und 15 Fachräumen Auszubildende unterrichtet. Der Spatenstich für das neue Gebäude wurde gestern gefeiert. Mit rund 20 Millionen Euro ist der Um- und Neubau an der Berufsschule Lauingen das größte Projekt des Landkreises Dillingen.

Das betonte Landrat Leo Schrell gestern in seiner Rede. Bildung sei eine der entscheidenden Zukunftsfragen für unsere Gesellschaft, sagte er. Und gerade in die Realschulen, die Gymnasien und die Berufsschulen habe der Kreis in den vergangenen Jahren investiert. Dass für den Um- und Neubau der Berufsschule nun rund 20 Millionen Euro ausgegeben werde, sei zudem möglich, weil man in der Vergangenheit die Prioritäten entsprechend gesetzt habe. Zum anderen investiere der Freistaat circa 7,8 Millionen Euro in dieses Projekt. Ausdrücklich bedankte sich Schrell bim CSU-Landtagsabeordneten Georg Winter, der auch Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Landtages ist, für dessen Engagement.

Winter selbst gab einen Einblick in die bayerischen Finanzen - und in die Verteilungskämpfe um die Gelder. Das "Faiminger Tälchen", so Winter, habe eine besondere Anziehungskraft - als Beispiel nannte er unter anderem die Entstehung des BVS-Bildungszentrums. Schon öfter habe man an dieser Stelle gefeiert - und auch der gestrige Freitag sei ein Tag der Freude für Lauingen und dessen Bürgermeister Wolfgang Schenk.

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