
Der steinige Weg zum Bau des Solarparks im Glötter Ried in Dillingen

Plus Im Glötter Ried südlich von Dillingen soll eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage gebaut werden. Das Projekt verzögerte sich erheblich, doch jetzt hat es eine entscheidende Hürde genommen.

Zwei Mehrfamilienhäuser in Dillingen und ein neuer Kindergarten in Steinheim – die Tagesordnung des Stadtrats war am Montag mit mehreren großen Vorhaben gespickt (wir berichteten). Bei einem weiteren Zukunftsprojekt ist das Gremium ebenfalls einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Auf einer wiederverfüllten Kiesabbaufläche im Süden von Dillingen wollen die Donau-Stadtwerke (DSDL) und die Firma Wager eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage errichten. Der Solarpark sollte ursprünglichen Planungen zufolge bereits im Frühjahr 2020 grünen Strom liefern. Doch das Projekt hat sich wegen des aufwendigen Verfahrens deutlich verzögert.
Der Solarpark entsteht an der Zufahrt zur Nusser-Alm
Die erste Präsentation im Dillinger Stadtrat liegt nun bereits eineinhalb Jahre zurück. Der Solarpark wird an der Staatsstraße 2033 zwischen Dillingen und Holzheim an der Zufahrt zur Nusser-Alm entstehen. Bei der dafür notwendigen Änderung des Bebauungsplans Glötter Ried geht es um eine 5,4 Hektar große, wiederverfüllte Fläche, auf der einst Kies ausgebeutet wurde. Die Freiflächen-Fotovoltaikanlage soll auf einer 2,1 Hektar großen Fläche (mehr als zwei Fußballfelder) gebaut werden. Die restlichen 3,3 Hektar sind als Ausgleichsfläche vorgesehen. Der Solarpark, so hieß es, werde etwa 920 Tonnen Kohlendioxid im Jahr einsparen. 350 Haushalte könnten mit Strom versorgt werden. Die Förderobergrenze liegt bei 1500 Kilowatt peak (kWp), und so groß ist die Fotovoltaikanlage auch geplant.
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