Ein Wittislinger Wahrzeichen wird restauriert
Plus Das Egauwehr ist Motiv auf vielen Postkarten und Fotos aus der Marktgemeinde. Die Besitzer müssen den jahrhundertealten Bau nun erneuern. Wie sie dabei vorgehen.
Wittislingen Man kennt die Stelle als Motiv auf Fotos und Grußkarten aus Wittislingen: Im Hintergrund ragt der Kirchturm von St. Ulrich und Martin in die Höhe, im Vordergrund strömt das Wasser der Egau über das jahrhundertealte Egauwehr. Zur Zeit strömt dort allerdings wenig. Dutzende schwere, mit Kies und Steinen beladene Säcke liegen stattdessen fein säuberlich aufgestapelt im Fluss und halten das Wasser zurück. Denn das Egauwehr bekommt eine Rundumerneuerung. Wo eigentlich das Wasser in den rechten Seitenarm des Flusses fließt, sieht man heute nur große Betonstützen. Unterhalb sind Bauarbeiter am Werk, klopfen die Wand ab und laden Baumaterial auf den Kran.
Wann die letzte große Erneuerung am Egauwehr stattfand
Stefan Krebs beobachtet die Arbeiten genau. Seiner Mutter gehört das Wehr und das einige dutzend Meter weiter flussabwärts liegende Wasserkraftwerk. Irgendwann wird Krebs den Bau erben, wie das schon seit vielen Jahrhunderten in der heute in Wertingen beheimateten Familie üblich ist. Seit 1576, sagt Krebs, gehört das Egauwehr der Familie.
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