FDP Gundelfingen: Walter Lohner zieht sich zurück
Der langjährige Vorsitzende der FDP Gundelfingen stellt sich nicht mehr zur Wahl. Ihm folgt Markus Jaser. Lohner hat nun ein besonderes Amt inne.
„FDP Gundelfingen“ und „Walter Lohner“– lange Jahre war es nicht möglich, eines dieser Wortpaare ohne das andere zu verwenden oder gar zu trennen. Doch genau dazu hat sich Walter Lohner bereits im letzten Frühjahr entschlossen, als er ankündigte, bei der nächsten Neuwahl im FDP-Ortsverband Gundelfingen nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren. Bei der turnusgemäßen Neuwahl erklärte Lohner seine Entscheidung den zahlreich anwesenden Mitgliedern im Gasthof Sonne damit, dass „man aufhören soll, wenn es am schönsten ist“, heißt es in einer Pressemitteilung.
FDP Gundelfingen: Walter Lohner stellt sich nicht mehr zur Wahl
Er könne viele schöne und spannende Erlebnisse mit der FDP verbinden. Allen voran die Wahl von Miriam Gruß zur Gundelfinger Bürgermeisterin, aber auch der Besuch der damaligen stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Cornelia Pieper, die bereits kurz nach der Gründung des Ortsverbandes Gundelfingen besuchte und sich damals schon sicher war, dass Gundelfingen eine liberale Hochburg wird. Auch der Bundesvorsitzende Christian Lindner attestierte Walter Lohner bei seinem bereits zweiten Besuch in Gundelfingen, dass die Gärtnerstadt eine liberale Hochburg in Bayern sei. Das man als FDP-Spitzenpolitiker anscheinend Walter Lohner und die Stadt Gundelfingen kennen muss, würden die regelmäßigen Besuche der gesamten weiteren Partei-Prominenz wie Wolfgang Kubicki, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Wolfgang Heubisch, Michael Theurer, Helmut Markwort (lesen Sie hier den Bericht zum Besuch von Helmut Markwort in Gundelfingen), Nadja Hirsch, Albert Duin, Martin Hagen und viele mehr zeigen. In seiner Abschiedsrede kritisierte Lohner aber auch den zurückliegenden Landtagswahlkampf der Bayern-FDP. „Wenn CSU und SPD zusammen etwa 20 Prozent der Stimmen verlieren und die FDP nur 1,8 Prozent gewinnt, dann stimmt hier was nicht“, stellt Lohner fest. Vor allem Themen wie Rente, Pflege und Leiharbeit habe er im Wahlkampf schmerzlich vermisst.
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