Alten- oder Krankenpflege: Das ändert sich bei der Ausbildung
Die Kranken- und die Altenpflegeschulen im Landkreis Dillingen schließen sich zum 1. März zusammen. Hintergrund dafür ist ein Gesetz. Was das für die Ausbildungen bedeutet.
Die BRK-Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehelfer Wertingen schließt sich mit der Berufsfachschule für Krankenpflege Wertingen und der Berufsfachschule für Krankenpflege Dillingen zusammen. Das teilt das Landratsamt mit. So will man die ab heuer bundesweit vorgeschriebene generalistische Pflegeausbildung im Landkreis Dillingen zielführend und gewinnbringend umsetzen. Außerdem soll laut Pressemitteilung der Pflegeberuf insgesamt aufgewertet sowie das Berufsfeld attraktiver gemacht werden.
Herausforderung für die Kreiskliniken Dillingen und Wertingen
Den zukunftweisenden Schritt, der auf einem einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrates basiert, begründen der Aufsichtsratsvorsitzende der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH, Landrat Leo Schrell, und Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger wie folgt: „Die Pflege von Menschen aller Altersstufen ist und bleibt ein zukunftssicherer und perspektivenreicher Beruf. Die Sicherstellung unserer gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung hängt davon ab, dass sich junge Menschen für den Pflegeberuf entscheiden, aber auch davon, dass Pflegekräfte wieder in den Beruf zurückkehren oder Menschen aus ganz anderen Berufen sich neu in Richtung Pflege orientieren.“ Weil gute Pflege viele helfende Hände benötige, sei die Sicherstellung der Nachwuchskräfte in der Pflege eine der zentralen Herausforderungen für die Kreiskliniken. Schrell und Prillinger sehen in der generalistischen Ausbildung eine Chance. Und es sei so möglich, die Attraktivität des Pflegeberufes aufgrund der verbesserten Flexibilität in der Berufswahl steigern zu können. „Dass es uns gelungen ist, regional und gemeinsam eine zukunftsfähige Kooperation für die Aus-, Fort- und Weiterbildung gemeinsam mit dem BRK auf die Beine zu stellen, betrachten wir als einen großen Erfolg und verbessert unsere Positionierung im umkämpften Markt um den intensiv umworbenen Nachwuchs in der Pflege“, sagen beide.
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