Handymissbrauch nimmt bei Jugendlichen zu
Landkreis (HER) - 94 Prozent aller Jugendlichen besitzen mittlerweile ein Mobiltelefon. Und das nicht nur, um Freunde und Familie anzurufen: Die Bandbreite technischer Möglichkeiten der kleinen Geräte geht von Datentausch bis zu Fotografieren und Videos drehen. Doch genau diese zusätzlichen Funktionen ermöglichen auch den Missbrauch. Dies geht aus der sogenannten JIM-Studie hervor.
Für den Untersuchungsbericht zu den Themen "Jugend, Information, Multimedia" des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) wurden 1200 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren befragt. Die Ergebnisse gelten bundesweit als repräsentativ. Die Befragung hat unter anderem ergeben, dass die Zahl der missbräuchlichen Anwendungen der technischen Entwicklungen im Handybereich ansteigt.
Auch im Bereich der Landkreise Dillingen und Donau-Ries wurden in den vergangenen Monaten immer wieder Fälle bekannt, wo gewalthaltige und pornografische Bild- und Videodateien offen gezeigt, weitergegeben und teilweise auch ungewollt empfangen wurden. Die Jugendkontaktbeamten der Polizei und die medienpädagogisch-informationstechnischen Berater im nordschwäbischen Bereich versuchen, unter anderem durch Informationsveranstaltungen mit Schülern und bei Elternabenden an Schulen dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
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