B16 Höchstädt: Künftig ohne Kreisel zum Lückenschluss?
Plus Das Gesamtpaket, das der Höchstädter Stadtrat beschließt, sieht auch eine Umgestaltung von Steinheim kommend aus vor. Geht es nach dem Staatlichen Bauamt gibt es dann keinen Kreisverkehr mehr.
Wie komme ich am schnellsten aus der Höchstädter Innenstadt in Richtung Steinheim? Wie biege ich richtig ab und welche Geschwindigkeiten gelten ab wo? Und was ist eigentlich mit dem Verkehr auf dem Lückenschluss? Wie müssen die Autofahrer sich einordnen? Die Pläne, die in der Stadtratssitzung in der Nordschwabenhalle auf der Leinwand zu sehen sind, sind durchaus für Experten – auf jeden Fall auf den ersten Blick. Oder wie es Bürgermeister Gerrit Maneth formulierte: „Es ist schwere Kost, auch für mich. Es ist sehr viel komplexer als im Osten und wir müssen die Entlastung ganz genau prüfen.“ Es geht um den Umbau der B16/St1171-Anschlussstelle im Westen der Stadt. Konkret: die Umgestaltung des Lidl-Kreisverkehrs in eine höhenfreie Lösung mit Linkseinbieger. Ein letzter Baustein im XXL-Gesamtpaket, das der Stadtrat mehrheitlich verabschiedet hat.
Neuer Radweg und ein Kamelbuckel für Höchstädt
Wie berichtet, soll noch vor der Entlastung mit einer Nordumfahrung der Stadt eine schnellstmögliche Entlastung der Höchstädter Innenstadt erreicht werden. Vor allem soll der Schwerlastverkehr raus. Dafür hat Landtagsabgeordneter Georg Winter mit dem Staatlichen Bauamt Krumbach in den vergangenen Monaten geplant und gerechnet. Herausgekommen ist ein Verkehrspaket, finanziert durch Staat und Bund, das es in sich hat. Im ersten Schritt wird die Anton-Wagner-Straße zwischen Grünbeck und Bahnlinie ausgebaut, parallel soll ein umfangreicher Umbau der Anschlussstelle Ost Richtung Donauwörth in Form eines „Kamelbuckels“ erfolgen, auch der Lückenschluss bekommt Ertüchtigungen. Und: Die Anschlussstelle im Westen aus Steinheim kommend soll im letzten Schritt komplett umgestaltet werden.
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