
So wollen sich die Höchstädter vor Hochwasser schützen

Der Stadtrat beschließt, sich mit 1,68 Millionen Euro an entsprechenden Maßnahmen des Freistaates zu beteiligen. Was die Stadtteile davon haben.
1,68 Millionen Euro. So viel Geld will die Stadt Höchstädt in die Hand nehmen, um ihre Bürger vor Hochwasser zu schützen. Das beschloss das Gremium bei seiner Sitzung am Montag einstimmig – auch, wenn es für den endgültigen Beschluss einige Diskussionen und Änderungen brauchte. Der Grund: Die Stadtteile wollten mehr berücksichtigt werden. Stadtrat Armin Hopfenzitz sagte: „Wir müssen Höchstädt schützen, aber nicht auf Kosten von Deisenhofen.“
Umlandsprecher Johann Jall forderte, dass keinerlei Bauwerke für entsprechen Maßnahmen auf der Gemarkung Deisenhofen errichtet werden sollen. Das sei im Vorfeld regelbar, sagte er mit Deutlichkeit. „Man kann noch forcieren, dass alles im näheren Umfeld von Höchstädt gemacht wird.“ Zudem, so Jall weiter, müsse im gleichen Zug die Hochwasserschutzplanung für Schwennenbach und Oberglauheim im Parallelverfahren angegangen werden. Stadtratskollege Simon Wetschenbacher (Schwennenbach) unterstützte Jall: „Bei uns geht es schon mit HQ 20 los. Ich stimme nur zu, wenn auch was für uns gemacht wird. Es gibt schon Pläne für die Stadtteile, die sollten nicht in der Schublade verschwinden. Die Starkniederschläge nehmen immer mehr zu, das wissen wir alle.“ Grundsätzlich, da war sich das Umland einig, müsse aber in jedem Fall das Thema Hochwasserschutz angegangen werden. „Wenn wir Höchstädt voranbringen wollen, ist es dringend notwendig“, so Stadtrat Wetschenbacher.
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