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Die Streitkräfte gingen auf Tuchfühlung mit den Schülern der Lauinger Realschule
Lauingen Manch einer mag Schwierigkeiten haben, sich den Bürodienst bei der Bundeswehr vorzustellen. Vielmehr kommen einem bei den Streitkräften wahrscheinlich Panzer, Gewehre, Tarnkleidung und Klappspaten in den Sinn. Regierungsamtsfrau Monika Stuber vom Karrierebüro der Bundeswehr in Donauwörth ist an diesem Vormittag an der Lauinger Realschule dabei, dieses klischeehafte Denken abzuschaffen. „Der zivile Zweig der Bundeswehr ist zwar kleiner als der militärische. Doch gerade hier bieten sich vielfältige Ausbildungsoptionen, die einem oft gar nicht bewusst waren“, so Stuber zu einer Gruppe von Schülern der 9. Klasse. Offenbar kommt an, was sie und ihre Kollegen von der Marine und dem Dillinger Führungsunterstützungsbataillon 292 erzählen. Der Wittislinger Kevin Müller meint: „Es ist echt sehr interessant, was die Soldaten zu sagen haben. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Marine auch Handelswege sichert.“ Sein Lauinger Mitschüler Benedikt Reim stimmt ihm zu: „Ich hätte nicht gedacht, dass Kampftaucher manchmal 60 Kilo an Ausrüstung schleppen müssen.“
Infodienst für die Marine fernab der See
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