Konrad Zdarsa soll "Frieden in die Diözese bringen"
Landkreis Klaus Probst weiß beim Anruf unserer Zeitung sofort, was Thema ist. Am kommenden Samstag wird Konrad Zdarsa, der neue Bischof von Augsburg, ins Amt eingeführt. Und auch der Mesner der Dillinger Pfarrei St. Peter hat große Erwartungen an den Nachfolger des gescheiterten Vorgängers Dr. Walter Mixa: "Ich hoffe, dass Konrad Zdarsa die Unruhen im Bistum Augsburg besänftigen und den Vertrauensverlust reparieren kann." Einige Gläubige hätten gegenwärtig ein Misstrauen gegenüber der Kirchenführung. Durch ein glaubwürdiges Auftreten könne Zdarsa Boden zurückgewinnen, sagt Probst, der auch Vorsitzender der süddeutschen Arbeitsgemeinschaft der Mesner ist.
Auch die Blindheimerin Bernhardine Wallner-Leinweber hofft, dass der neue Augsburger Oberhirte für eine Beruhigung der Lage sorgen wird: "Er sollte als vermittelnder Bischof auftreten und Frieden in die Diözese bringen." Die katholische Kirche müsse sich jetzt nach dem enttäuschenden Abgang Mixas auf das Wesentliche konzentrieren, fordert sie. Das sei die Seelsorge.
Genauso denkt die Lauingerin Lieselotte Steichele: "Konrad Zdarsa soll schauen, dass es mehr Frieden in der Welt und hauptsächlich in der Diözese Augsburg gibt." Ein Bischof müsse ein Vorbild sein. Und das sei Dr. Walter Mixa nicht mehr gewesen. "Er hätte doch gleich sagen können, wie es war", meint Steichele. Wie berichtet, hatte Mixa erst nach zunehmendem öffentlichen Druck eingeräumt, Heimkinder geohrfeigt zu haben.
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