Flutpolder: Kunz spricht von „gravierenden Fehlern“
Aktionsbündnis will Gutachter beauftragen, um Alternative Standorte zu finden
Einhellige Ablehnung erfahren die Flutpolder-Pläne der Staatsregierung bei der Kreis-CSU. In sämtliche Wortmeldungen wurde bei der gemeinsamen Sitzung der Kreisvorstandschaft und der Ortsvorsitzenden Kritik am bisherigen Vorgehen und am Inhalt des Hochschulgutachtens laut. Oberbürgermeister Frank Kunz formulierte es deutlich: „Was soll man von einer Studie halten, bei der gravierende Fehler enthalten sind?“ Nicht einmal die Grenze der Bebauung sei richtig beschrieben.
Vizelandrat Alfred Schneid berichtete von Gesprächsrunden, zu denen Horst Seehofer Kommunalpolitiker eingeladen hatte. Bei diesen Terminen hatten Kunz und Schneid über den Unmut der Bevölkerung zu diesem Thema informiert. Bürgermeister Reinhold Schilling, Schwenningen, und Gemeinderat Thomas Häußler, Blindheim, wandten sich angesichts der massiven Beeinträchtigung ihrer Gemeinden entschieden gegen das Vorhaben. Bereits jetzt zeige sich, dass die Initiative von Abgeordnetem Georg Winter, ein Aktions-Bündnis zu schließen, notwendig und sinnvoll ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.