Kreistag beschließt Integrationsbeirat für den Landkreis Dillingen
Auf Augenhöhe sollen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in dem neuen Gremium zusammenarbeiten. Das gefällt nicht jedem im Kreistag.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Kreistag die Satzung für den neuen Integrationsbeirat beschlossen. Ganz unumstritten war das Thema nicht und zwischendrin wurde es richtig laut. Aber schließlich kann es jetzt losgehen. Landrat Leo Schrell betonte, dass mehrere Helferkreise Ideen für den Beirat haben. Dieser könne Vernetzungsarbeit leisten, Ideen und Anregungen erarbeiten und weitergeben. Eine 450-Euro-Kraft wird die Geschäftsführung übernehmen.
Aus dem Kreistag sind dabei: Katja Müller und Reinhold Schilling (Vertreter sind Eva-Maria Fink und Franz Jall) für die CSU, Susanne Ahle (Willy Lehmeier), FW, Vera Schweizer (Ditmar Bulling), SPD, Walter Joas (Elmar Sinning), Zukunft, und Heidi Terpoorten (Ingrid Stanzel) von den Grünen. Jeweils zwei Menschen aus Syrien, der Türkei, aus Schwarzafrika und Afghanistan sowie Vertreter aus Helferkreisen, jeweils einer von der katholischen und der evangelischen Kirche, vom Jobcenter sowie die Integrationsbeauftragte des Landkreises sollten ebenfalls zum Beirat gehören. Sie werden vom Landrat für fünf Jahre berufen. Auf keinen Fall sollten in dem Gremium staatliche Aufgaben diskutiert werden, empfahl Schrell.
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