Das Warten auf die Dönerbuden
Im „Mondschein“ in Dillingen ist wieder Leben eingekehrt und in Wertingen ist der Bart im Kommen
Im März schon haben Hassan Hijazi aus Ichenhausen und Naser Amro aus Dillingen verkündet, sie würden die ehemalige Gaststätte „Zum Mondschein“ wieder zum Leben erwecken. Es hat zwar noch etwas länger gedauert, doch nun ist es endlich so weit: Am Wochenende hat Falafel Beirut eröffnet. Im Imbiss gibt es – wie der Name schon sagt – Falafel (frittierte vegetarische Bällchen), Döner und ähnliche Speisen. Auch zum Vor-Ort- und Draußenessen.
„Für Dillingen sind derartige Projekte ein Gewinn“, sagt Sylvia Stapfer, Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Dillingen. Sie findet es nicht nur super, dass das alte Gebäude in prominenter Lage wieder schön hergerichtet ist, sondern sie glaubt auch, dass Restaurants und Cafés die Innenstadt beleben. „Da bekommen Leute auch Lust, hier einzukaufen.“ Der Imbiss „Falafel Beirut“ reiht sich damit in eine Kette von Neueröffnungen ein. Vor etwa einem Jahr hat das Benedikt’s in der Kapuzinerstraße eröffnet, vor Kurzem öffnete der Buchladen Scala wieder seine Türen, und an diesem Wochenende feiert „Preisfuchs Gebrauchtwaren“ am Stadtberg Eröffnung. Das fünfte Geschäft der Kette, die bereits Läden in Giengen, Neu-Ulm, Kuchen und Heidenheim unterhält, hat 900 Quadratmeter Verkaufsfläche. Es gibt dort gebrauchte Möbel und Haushaltswaren. Wie die Geschäftsführung verrät, ist man bei Preisfuchs auch immer gerne bereit, über den Preis zu verhandeln. Am 15. Juli feiert das Gebrauchtwarenkaufhaus Eröffnung. Darüber freut sich auch Stapfer, sie sagt über die Geschäftswelt einer Stadt: „Die Mischung macht’s.“
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