Lauinger Finanzlage entspannt sich leicht
Der Lauinger Schuldenberg von fast 20 Millionen Euro kann minimal reduziert werden. Und der Haushalt lässt zumindest ein wenig Spielraum für Investitionen wie die Planung der Gestaltung des Donauufers.
An der angespannten Finanzlage der Stadt Lauingen hat sich nichts geändert. Der Schuldenberg, der die Albertus-Magnus-Stadt drückt, ist zwar leicht um etwa 80000 Euro gesunken, aber mit 19,8 Millionen Euro immer noch gewaltig. Nach dem katastrophalen Haushaltsjahr 2018 machten die Stadträte bei ihren Etatreden am Dienstagabend aber eine Entspannung aus. Und von der Bauland-Erschließung im Lauinger Westen bis zur Planung der Gestaltung des Donauufers gibt es auch einige Investitionen. Gerade das Donauufer hatte etwa 20 Hörer, darunter einige vom Arbeitskreis Lebenswertes Lauingen, in den Rathausfestsaal gelockt. „Mich interessiert, wie es am Donauufer und bei der Planung des Umbaus der Herzog-Georg-Straße weitergeht“, sagte etwa Andrea Höchstötter.
Eine Kreditaufnahme ist nötig
Stadtkämmerer Karlheinz Bunk präsentierte den Haushalt 2019, der am Ende einstimmig verabschiedet wurde. Zur Abwicklung des 27-Millionen-Euro-Etats ist eine Darlehensaufnahme von einer Million Euro und ein Griff in die Rücklagen notwendig, die um 584000 Euro abgebaut werden und am Jahresende bei 2,4 Millionen liegen sollen. Im Verwaltungshaushalt kann die Stadt dieses Mal, wie Bunk erklärte, 1,1 Millionen Euro für Investitionen (die Zuführung zum Vermögensetat) erwirtschaften. Im Vorjahr lag die Zuführung fast bei null.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.