„Naturgucker“ sind wieder da
Warum Urlaub im Dillinger Land immer populärer wird.
„Nach den vielen Anschlägen im Ausland trauen sich viele Urlauber nicht mehr weit zu verreisen“, sagt Angelika Tittl von Donautal-Aktiv. Da sie aber trotzdem nicht auf ihren Urlaub verzichten wollen, haben sich viele dafür entschieden, Urlaub in der eigenen Region zu machen. So wird auch das Dillinger Land zur attraktiven Alternative.
Die Vielfalt an möglichen Aktivitäten im Landkreis kann sich laut Angelika Tittl sehen lassen. Die Städte im Dillinger Land lassen sich mit Themenwegen wie zum Beispiel den historischen Stadtrundgängen in Gundelfingen, Dillingen und Höchstädt oder mit geführten Stadt-und Gästeführungen entdecken. Doch auch zahlreiche Museen, ein gut beschildertes Radwegnetz und ein tolles Wanderangebot laden laut Tittl zum Verweilen in der Region ein. „Da die Menschen immer öfter, aber auch immer kürzer reisen, hat der Inlandstourismus in Deutschland, aber auch in der Dillinger Region im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich zugenommen“, erzählt Tittl. „Nur auf den Monat Juli bezogen, sind 15,7 Prozent mehr Gäste im Dillinger Land angekommen als im Vorjahr. Das bedeutet auch einen Anstieg von Übernachtungen. Die Besucher bleiben durchschnittlich zweieinhalb Tage in der Region. Das liegt sogar über dem Durchschnitt in Bayerisch-Schwaben.“ Ein Problem seien jedoch die Übernachtungsmöglichkeiten. Gerade in der Hauptsaison käme es immer wieder zu erhöhten Bettenanfragen, sagt die erfahrene Tourismusexpertin von Donautal-Aktiv. Das kann auch Monika Müller bestätigen. Sie bietet sechs Ferienwohnungen in Oberbechingen an. „Unsere Wohnungen sind zu den Hauptzeiten immer ausgelastet, und wir haben neben einigen ausländischen Touristen sehr viele deutsche Gäste. Unsere Wohnungen werden bald auch zum „Naturgucker“. Das heißt, dass die Wohnungen mit Naturbüchern, Ferngläsern und weiterem Equipment für naturverbundene Gäste ausgestattet sind. Das reizt natürlich viele Gäste, in die Region zu kommen“, so die Landwirtin.
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