Neuer Job, neues Glück: Eine Dillingerin wagt 2020 einen Neustart
In unserer Serie "Neue Wege gehen" berichten uns Menschen aus dem Landkreis, welche Neuanfänge sie - trotz oder gerade wegen Corona - gewagt haben.
Am Aschermittwoch hat sie begonnen: die Fastenzeit. Viele Menschen im Landkreis Dillingen nutzen diese Tage als Gelegenheit, um Vorsätze zu fassen. Mutige Schritte, geplante Veränderungen und Geschichten über bereits gewagte Neuanfänge stellen wir in den nächsten Wochen vor. Auch wenn 2020 für viele wohl nicht als guter Jahrgang im Gedächtnis bleibt, für Annette Märkl-Schwenkreis brachte das Corona-Jahr trotzdem Positives: „Mein neuer Job, das beste, was mir 2020 passiert ist“, schrieb die 53-Jährige unserer Zeitung.
Wir suchen Menschen, die trotz oder gerade wegen der Pandemie neue Wege einschlagen. Die Dillingerin ist eine davon. Sie wagte den Neuanfang. Ihre alte Stelle in einem Lebensmittelmarkt hat sie nicht glücklich gemacht. Das Betriebsklima habe ihr nicht gefallen, sie spricht sogar von Mobbing. Ganz anders bei ihrer neuen Stelle in der Lagerlogistik, die die 53-Jährige durch Zufall durch den Tipp von Bekannten fand. „In einem gewissen Alter tut man sich ja sonst schon schwer.“ Corona habe dafür gesorgt, dass außer in Supermärkten kaum Stellen verfügbar seien. Sie sei jedoch heilfroh, dass sie nicht mehr hinter der Kasse sitzen müsse.
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