Nimmt das Ausholzen im Landkreis Dillingen überhand?
Plus Jürgen Hirsch sieht grundsätzlich naturnahe Kleinräume, in denen Insekten und Vögel eine Heimat finden, bedroht. Den Kahlschlag am Dillinger Bahnhof sieht er kritisch.
Jürgen Hirsch hat sich an unsere Zeitung gewandt. Der Dillinger ist entsetzt über einen „absoluten Kahlschlag“ nördlich der Gleise am Dillinger Bahnhof. In dem Gebiet zwischen Altheimer Straße, BSH-Geschirrspülerwerk und Hogenring seien Sträucher und kleinere Bäume einfach abgeholzt worden. „Hier hätten Vögel nisten und Insekten und Wildpflanzen ihren Lebensraum behalten können“, kritisiert Hirsch. Da sei ein kleiner naturnaher Raum zerstört worden, meint der Dillinger, der in diesem Gebiet immer wieder mit seinem Hund unterwegs ist. Dies passe so gar nicht zu dem Motto „Dillingen blüht auf“. Hirsch hat sich deshalb auch an die Kreisgruppe des Bundes Naturschutz gewandt.
Der Dillinger findet die Maßnahme unnötig
Der Dillinger ist überzeugt, dass man diesen naturnahen Raum einfach hätte so belassen können wie er war. „Es war unnötig, die Sträucher und Bäume hier so radikal zurückzuschneiden“, sagt Hirsch. Im Übrigen habe er die Beobachtung gemacht, dass Baumschnittarbeiten insgesamt im Landkreis Dillingen in den vergangenen Jahren „stark zugenommen haben“. Mit der Vernichtung der naturnahen Kleinräume würden viele Pflanzen und Tiere ihre Heimat und Nahrung verlieren.
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