Das Bachtal profitiert am meisten
Die Hälfte der schwäbischen Mittel fließt in den Kreis und stärkt damit den ländlichen Raum
Landkreis Es tut sich etwas im Herzen von Landshausen. Dort verwandelt sich derzeit Stück für Stück ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen in die neue Ortsmitte. Insgesamt rund 480000 Euro, sagt Bürgermeister Bernd Steiner, hat die Städtebauförderung für die gesamte Maßnahme zugesagt. Auch deshalb nennt Steiner das Programm speziell für kleinere Städte und Gemeinden einen Glücksfall, von dem nicht nur Syrgenstein, sondern auch die zwei weiteren Bachtalgemeinden profitieren. „Dadurch können wir verschiedene Dinge, die wir im ILE-Programm angefangen haben, fortsetzen.“
Fünfzehn schwäbische Kommunen bekommen in diesem Jahr 1,9 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm. Darunter sind neben Syrgenstein, Bachhagel und Zöschingen auch Höchstädt und Lutzingen. Gemeinsam können sie in diesem Jahr mit einer Förderung von 942000 Euro rechnen. So fließt rund die Hälfte der gesamten Mittel für Schwaben in den Landkreis Dillingen. Ein Umstand, der den CSU-Landtagsabgeordneten Georg Winter freut. Dass der Kreis hier so überdurchschnittlich bedacht wird, hängt für Winter mit dem großen Engagement in den Gemeinden zusammen. Gleichzeitig habe er selbst aber auch immer darauf geachtet, die Kommunen auch über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und bei Problemen im Prozess gegebenenfalls etwas nachzuhelfen. Besonders stolz sei er dabei auf die Bachtalgemeinden. „Hier hat man schon früh über den Tellerrand hinausgedacht und interkommunal gearbeitet.“ Damit passe das Förderprogramm praktisch perfekt zur Ausrichtung der Verwaltungsgemeinschaft.
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