B16: Zügig auf den Weg bringen
Gespräch zwischen Bürgermeistern, Barfuß und Baubehörde
München/Höchstädt Die B16 war Thema eines Gesprächs mit dem Ministerialdirigenten der Obersten Baubehörde, Dipl.-Ing. Karl Wiebel, zu dem FDP-Fraktionsvorsitzender Professor Georg Barfuß eingeladen hatte.
Für betroffene Gemeinden nahmen Bürgermeisterin Hildegard Wanner, Bürgermeister Reinhold Schilling und Bürgermeister Karl Malz an dem Gespräch teil, das im Vorfeld mit dem Stimmkreisabgeordneten Georg Winter abgestimmt war. Die Teilnehmer betonten übereinstimmend die Bedeutung eines optimalen Ausbaus der Trasse Regensburg – Günzburg für die regionale Entwicklung und ihre Wirtschaftsstruktur.
Dringend, weil es keine Querverbindung gibt
Der Ausbau sei umso dringlicher, weil für diese Querverbindung durch Bayern keine Autobahn besteht. In diesem Zusammenhang setzte sich Barfuß für den Beginn des dreispurigen Ausbaus der bestehenden B16 zwischen Lauingen und Günzburg ein. Diese Auffassung teilten auch Wiebel und sein Mitarbeiter, die durch praktische Hinweise die Kommunalpolitiker unterstützten. Die Gesprächspartner waren sich auch insoweit in der Beurteilung des gegenwärtigen Stands des Projekts einig, als die Gemeinden durch entsprechende vorarbeitende Voraussetzungen geschaffen haben, dass die anstehenden Entscheidungen zügig auf den Weg gebracht werden können.
Alle Anwesenden betonten die Notwendigkeit einer pragmatischen Form des Vorgehens, damit die notwendigen Entscheidungen nicht durch formale Verfahrenshindernisse verzögert würden. Landtagsabgeordneter Barfuß betont in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, dass die Gemeinden bei den zuständigen Stellen auf Landes- und Bundesebene vorstellig werden. (pm)
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