Bayerischer Hiasl: Aus dem Räuberhauptmann wird ein Volksheld
Professor Wolf und der „Haberer-Zwoagsang“ präsentieren das literarische Bild des Bayerischen Hiasl im Dillinger Colleg.
Eine historische Geschichte, die an Schrecklichkeit, Kuriosität, Zeitspiegelung und Breitenwirkung kaum zu überbieten ist, bildete die Grundlage einer Veranstaltung des Historischen Vereins und der Volkshochschule Dillingen.
Im restlos gefüllten Großen Saal des Collegs referierte Prof. Klaus Wolf von der Universität Augsburg nicht nur über Leben und Schicksal, sondern auch über die Bedeutung des Räuberhauptmanns Matthäus Klostermayr (1736-1771) für die Literatur. Zahlreiche Veröffentlichungen hätten dem „Bayerischen Hiasl“ nach seiner Hinrichtung in Dillingen am 6. September 1771 das Image eines süddeutschen Robin Hood verschafft. Diese Art von Verehrung bestätigte an diesem „literarisch-musikalischen Abend“ auch der Vortrag von Liedern zum Thema durch Siegfried und Gisela Bradl, den „Haberer-Zwoagsang“ aus Altomünster.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.