Mit Trillerpfeifen und Plakaten
Über 80 Angestellte der Krankenhäuser im Kreis waren bei Kundgebung in München
Dillingen/München Mit Trillerpfeifen und Plakaten streikten gestern über 10000 Menschen rund um den Münchner Odeonsplatz um das von der Gewerkschaft Verdi geforderte Ziel zu erreichen: 6,5 Prozent mehr Lohn für die rund zwei Millionen Beschäftigten in den kommunalen Betrieben, Krankenhäusern und Verwaltungen, aufgerufen durch die Gewerkschaft Verdi. Auch mehr als 80 Angestellte des Krankenhauses St. Elisabeth in Dillingen und der Kreisklinik Wertingen waren in der Landeshauptstadt vertreten. Betriebsratsvorsitzender Roland Zenetti ist mehr als nur zufrieden. „Das zahlreiche Erscheinen ist ein beachtlicher Zug von den Kollegen. Es zeigt eine große Verbundenheit“, teilte er gestern auf DZ-Anfrage mit. Auch Fernsehen und Rundfunk waren vor Ort, um die Reden aufzuzeichnen. Inwieweit die Streikenden ihr Ziel erreicht haben, werde sich unter anderem nach weiteren Kundgebungen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Berlin noch zeigen. Sollte das Vorhaben in der dritten Verhandlungsrunde scheitern, dann kommt es zur Urabstimmung.
Im Dillinger Krankenhaus kam es wegen des Streiks gestern jedoch zu keinen Problemen in der Patientenversorgung. Wie Uli-Gerd Prillinger, Geschäftsführer der Kreiskliniken Dillingen und Wertingen, gestern bekannt gab, habe man sich mit dem Betriebsrat gut auf die Kundgebung vorbereitet, um Engpässe zu vermeiden.
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