Was Lauingen mit Marzahn verbindet
Plus Seit 20 Jahren sind Lauingen und Marzahn-Hellersdorf Partner. Das wurde am Wochenende gefeiert. Doch die Anfänge dieser Beziehung waren nicht einfach. Und so manche Unterschiede bestehen bis heute.
Es war eine für damalige Verhältnisse „politisch unkonventionelle Begegnung“, die da Ende der 1990er Jahre zwischen Lauingen und Marzahn-Hellersdorf stattfand. So bringt es Harald Buttler, der damalige PDS-Bürgermeister des Berliner Bezirks, auf den Punkt. Die „rote Hochburg“ Marzahn sei auf die „schwarze Hochburg“ Lauingen getroffen – und mit Buttler und Georg Barfuß ein linker auf einen konservativen CSU-Bürgermeister. „Wir haben damals das praktiziert, was im Vertrag der Deutschen Einheit steht!“, betont Buttler und meint damit die freundschaftliche Begegnung innerhalb des ehemals geteilten Landes – trotz der Unterschiede.
20 Jahre ist die Städtepartnerschaft zwischen Lauingen und Marzahn-Hellersdorf nun alt. Zum zweiten Mal wurde sie am Wochenende erneuert. Buttler und Barfuß, die den ersten Freundschaftsvertrag 1999 unterzeichneten, sind längst nicht mehr im Amt. Die Unterschrift auf der erneuten Absichtserklärung leisteten am Samstag die aktuellen Bürgermeisterinnen Katja Müller (CSU) und Dagmar Pohle (Die Linke).
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