Was die Dillinger OB-Kandidaten zu sagen haben
Frank Kunz und Tobias Rief präsentieren sich im Rahmen der Podiumsdiskussion der Donau-Zeitung auf der WIR. Was den Kandidaten wichtig ist.
Es ist Samstag, 14 Uhr, im Zelt des Bauernverbands auf der WIR. Knapp 300 Menschen bevölkern die Tische, ein Stimmenwirrwarr erfüllt die Luft. Bis das Gerede leiser wird, dauert es einige Momente. Dann merken die Besucher: Auf der Bühne passiert etwas Wichtiges. Die Podiumsdiskussion der Donau-Zeitung steht an. Die Dillinger Oberbürgermeisterkandidaten Frank Kunz (CSU), der Amtsinhaber, und Tobias Rief (SPD), der Herausforderer, stellen sich den Fragen von DZ-Redaktionsleiter Berthold Veh und DZ-Redakteurin Simone Bronnhuber. Kurz vor der Wahl geht es um viele Themen, die die Große Kreisstadt bewegen.
DZ-Podiumsdiskussion auf der WIR in Dillingen
Zum Beispiel der Bereich Wohnen. Rief bezeichnet die Schaffung von Wohnraum als den „entscheidenden Themenkomplex“ und „die soziale Frage“. Die Stadt müsse sich aktiv am Wohnbau beteiligen, indem sie Grundstücke an Wohnbaugenossenschaften vergibt und mit Eigentümern ins Gespräch kommt. Man müsse aktiv eingreifen, da ansonsten Grundstücksspekulationen die Wohnkosten nach oben treiben würden. „Hier gilt es, als Stadt dagegenzuhalten“, fordert Rief. Kunz macht deutlich, dass Dillingen in den vergangenen zehn Jahren ein Plus von 1000 Einwohnern verzeichnete, und in diesem Zeitraum immerhin 924 Baugenehmigungen erteilt worden sind. Dies reiche jedoch nicht aus, sieht auch der CSU-Politiker. Man müsse vor allem bezahlbaren Wohnraum schaffen, sagt er, und verweist auf das Areal der ehemaligen Glasveredelung. Dort sollen auf einer Fläche von 15000 Quadratmeter unter anderem verschiedene Wohnformen entstehen.
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