Blindheimer Bahnhof wird wohl zur Asylunterkunft
Plus Das Gebäude wird voraussichtlich Platz für 24 Geflüchtete bieten. Die Gemeinde sucht aktuell nach einer guten Lösung für das Abwasser.
Das alte Bahnhofsgebäude in Blindheim – unübersehbar steht es an der B16-Abfahrt des Ortes, schmückt ihn nicht gerade. Ein privater Investor, der das Gebäude vor einigen Jahren bereits gekauft hat, möchte das Bauwerk nun renovieren und dort in Zukunft geflüchtete Menschen unterbringen. Auf den drei Stockwerken hätten bis zu 24 Personen Platz, erklärt Bürgermeister Jürgen Frank auf Nachfrage. Um das zu realisieren, muss aber erst einmal ein Kanalanschluss her. Wie der (nicht) aussehen soll, darüber hat der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung beraten.
Ein Planungsbüro aus Dillingen hatte den Ratsmitgliedern einen ersten Entwurf vorgestellt. Der spaltete allerdings die Gemüter im Gremium, berichtet der Rathauschef. Denn darin sollten zwei Zugänge geschaffen werden, die unter der anliegenden Kreisstraße hindurchgelegt hätten werden sollen. Der Entwurf wurde daraufhin gekippt, es soll ein neuer her. Einer, bei dem die Rohre nicht unter besagter Kreisstraße laufen sollen. Wie der aussehen soll, müsse allerdings noch geprüft werden. Denn bei der Umsetzung einer naheliegenden Idee könnten die Wurzeln einiger Bäume beschädigt werden, sagt Frank.
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