Ärger mit der Post: Bleibt die Filiale am Dillinger Stadtberg endlich geöffnet?
Plus Wochenlang gab es Ärger. Mitarbeiter und Kunden überboten sich mit Notizzetteln. Nun soll alles wieder geregelt laufen. Der Landrat zieht ganz eigene Konsequenzen.
Es ist nicht lange her, da war die gläserne Schiebetür der Postfiliale am Stadtberg in Dillingen vollgeklebt mit Notizzetteln. "Sehr geehrte Kunden, heute Nachmittag, 2.1.24, geschlossen!" steht auf einem, den offenbar Mitarbeiter dort montiert haben. Fotos, die uns eine Leserin aus Dillingen geschickt hat, zeigen aber auch Zettel von Kunden - oder wenigstens von Leuten, die gern Kunden wären. Auf einem Zettel, der bereits kurz vor Weihnachten dort befestigt wurde, war zu lesen: "Eine Filiale, betrieben von unfähigen, unwissenden, verantwortungslosen und ewig kranken Mitarbeitern. Das ist der Grund für eine Filiale, die öfters geschlossen als geöffnet ist!" Oder schlicht: "Ein Scheißladen ist das hier!" Es war der vorläufige Höhepunkt eines "unglaublichen Zustands", wie es unsere Leserin beschreibt. Der wochenlange Ärger vieler Kundinnen und Kunden hatte sich entladen. Doch ist jetzt alles wieder gut?
Zur Vorgeschichte: Ende November hatte unsere Redaktion erstmals über die Probleme vor Ort berichtet. Das Geschäft habe nicht zu den ihr mitgeteilten Öffnungszeiten geöffnet gehabt, klagte eine Leserin. Sie konnte deshalb ihr Paket - ein Geburtstagsgeschenk - nicht abholen. Was folgte, war ein langes Hin und Her bei der Deutschen Post. Man verwies auf Krankheitsfälle und Personalengpässe, versprach, bald wieder zu öffnen. Zwei verschiedene Termine nannte die Post im Laufe der Wochen - keinen hielt sie ein. Und das war nur die Spitze des Bergs aus Problemen mit der Post im Landkreis. Zuvor hatte es Beschwerden aus Höchstädt und Wittislingen gegeben, weil keine Briefe mehr zugestellt worden waren.
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